Lexikon der Mathematik: Wechselwinkel
Winkel, die beim Schnitt zweier paralleler Geraden g1 und g2 mit einer Geraden h entstehen und auf verschiedenen Seiten der Schnittgeraden und der Parallelen liegen.
Die Schenkel von Wechselwinkeln sind paarweise entgegengesetzt gerichtet.
Der Wechselwinkelsatz besagt:
Wechselwinkel an geschnittenen Parallelen sind kongruent.
In der nichteuklidischen Geometrie gilt der Wechselwinkelsatz nicht, da er eine zum Parallelenaxiom des Euklid äquivalente Aussage ist.
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