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Springers Einwürfe: Dein Freund und Helfer

Bleibt uns ein Ordnungshüter fremd, sind wir eher ­geneigt, über die Stränge zu schlagen.
2G-Regeln funktionieren mit engmaschigen Kontrollen

Mit der Polizei hatte ich – toi, toi, toi! – bisher wenig zu schaffen. Aber ich erfahre mit Genug­tuung, dass die Aufklärungsquote bei Wohnungseinbrüchen in letzter Zeit zunimmt. Wenn ich in der Fußgängerzone auf dem Fahrrad erwischt werde, verhalte ich mich schuldbewusst und einsichtig. In meinem Bekanntenkreis ist niemand Polizeibeamter.

Damit bin ich gewiss kein repräsentativer Ausschnitt der sozialen Wirklichkeit. Die deutsche Kriminalitätsstatistik für das Jahr 2020 nennt rund 5,31 Millionen Straftaten, von denen etwas mehr als die Hälfte aufgeklärt wurde – obwohl eine drittel Million Polizeibeamte im Einsatz war. Lässt sich die kost­spielige und personalintensive Verbrechensbekämpfung nicht effizienter gestalten?

Ein naheliegendes Mittel zur Prävention von Straftaten wäre erhöhte Präsenz. Unter den Augen eines Ordnungshüters sinkt die Bereitschaft, etwas Verbotenes anzustellen. Doch Uniformierte an jeder Ecke ließen nicht nur die Personalkosten explodieren, sondern erzeugten auch ein unangenehmes Gefühl fortwährender Überwachung. Geht es anders? …

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