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Astronomie und Praxis: Astrofotografie: Den Himmel fotografieren mit Kamera und Stativ

Schon mit relativ einfachen Mitteln ist es möglich, Astrofotografie zu betreiben. Ein Teleskop ist für die ersten Schritte nicht erforderlich: Es ist erstaunlich, was sich mit einer Kamera, einem Weitwinkelobjektiv und einem Stativ erreichen lässt.
Riesen, blau, Kranhäuser

Moderne digitale Kameras, die auch bei schlechten Lichtverhältnissen beeindruckende Bilder liefern, haben in den zurückliegenden Jahren viel dazu beigetragen, dass sich die Astrofotografie wachsender Beliebtheit erfreut. Die einfachste Ausrüstung, die eindrucksvolle Himmelsaufnahmen ermöglicht, besteht aus einem Kameragehäuse, einem Weitwinkelobjektiv, einem stabilen Dreibeinstativ und einem Intervallauslöser. Doch auch mit dieser recht überschaubaren Ausrüstung ergeben sich für die Himmelsfotografie viele Detailfragen: Welcher Kameratyp und welche Objektive eignen sich besonders, um den Anblick des Sternenhimmels oder Begegnungen des Mondes mit Planeten, Meteore, das Zodiakallicht sowie Leuchtende Nachtwolken aufzunehmen? Und welche Brennweite, Belichtungszeit und Empfindlichkeit sind jeweils zu wählen? Auf solche Fragen, die sich besonders Einsteigern im Bereich der Astrofotografie stellen, möchte ich hier näher eingehen und praktische Tipps geben, die auf meinen eigenen langjährigen Erfahrungen beruhen. Beginnen wir sogleich mit den Anforderungen an die Ausrüstung.

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Spektrum der Wissenschaft – Vorstoß zur Sonne

Viele Vorgänge im leuchtenden Plasma unserer Sonne sind noch immer rätselhaft. Neue Raumsonden sowie Beobachtungen vom Erdboden aus sollen dabei helfen, die Phänomene besser zu verstehen. Außerdem im Heft: Höhere Symmetrien tragen zur Lösung physikalischer Rätsel bei – vom Teilchenzerfall bis hin zum Verhalten komplexer Quantensysteme. Wir berichten von Untersuchungen an kopflosen Würmern und winzigen Zellklumpen, die kein Gehirn haben, aber grundlegende kognitive Fähigkeiten. Die Klimaforschung nimmt Aerosole in den Blick, um Klimasimulationen zuverlässiger zu machen. Wussten Sie, dass die statistische Methode des t-Tests in der Guinness-Brauerei erfunden wurde? Daneben berichten wir über codebasierte Kryptografie.

Spektrum - Die Woche – Akustische Kur gegen Stress

Naturgeräusche haben eine unglaublich beruhigende Wirkung auf uns. Wieso das so ist und wie Vogelgezwitscher und Wasserrauschen im Gehirn verarbeitet werden und auf unsere Psyche wirken, lesen Sie in der aktuellen Ausgabe der »Woche«. Außerdem: Läutet das KI-Zeitalter eine neue Ära der Physik ein?

Sterne und Weltraum – Dynamische Galaxis – Die Geschichte unserer Milchstraße

Moderne astronomische Erkenntnisse enthüllen, dass das Milchstraßensystem ein überraschend aktiver und tumultartiger Ort ist. Was das Ganze mit unseren Nachbargalaxien zu tun hat, erfahren Sie in unserer Titelgeschichte. Wir informieren Sie über die verschiedenen Unternehmungen der Raumfahrtnationen, wie sie ihrem Ziel, wieder Menschen auf den Mond und später auf den Mars zu bringen, näherkommen. Die Rolle privater Unternehmen spielt dabei eine immer wichtigere Rolle. Weiter berichten wir über Satelliten im erdnahen Weltraum, die aufgrund ihrer Anzahl und Helligkeit zunehmend ein Problem darstellen und zeigen Ihnen spektakuläre Bilder der Polarlichter, die im Mai den Himmel bis nach Europa erleuchteten.

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