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Winterwonderland: Dicke Eisdecke hüllt US-Häuser ein

Im Norden der USA ächzen die Bewohner einer Ortschaft: Stürme und Minustemperaturen haben dort eine unwirkliche Eislandschaft geschaffen.
Haus unter Eis im US-Bundesstaat New York

»Es sieht unecht aus, es sieht unwirklich aus«, sagt Ed Mis über die Häuser in seinem Wohnort Hamburg am Eriesee im US-Bundesstaat New York. Die Gebäude sind mit einer dicken, fransigen Eisschicht überzogen. Wie Ed Mis dem US-Sender CNN gegenüber ebenfalls berichtete, hätte er solche eisigen Überraschungen schon öfter erlebt. Doch Vereisungen wie am vergangenen Wochenende hätte auch er noch nicht gesehen. Medienberichten zufolge läge das Eis fast einen Meter dick auf den Häusern. Auf dem Boden sei es über dreieinhalb Meter hoch geschichtet.

Der Grund für die meterdicke Eisglasur waren kalte Winde, die 48 Stunden lang über den nahe gelegenen Eriesee fegten und hohe Wellen aufpeitschten. Das Wasser sprühte dabei auch gegen die Häuser und vereiste die Gebäude bei Temperaturen weit unter dem Gefrierpunkt.

Zwar sehe das Örtchen nun geradezu märchenhaft aus, doch für Bewohner wie Ed Mis käme der Zustand eher einem Albtraum gleich. »Wir sind besorgt, dass die Häuser unversehrt bleiben, dass die Gebäude zusammenbrechen, wenn [das Eis] zu schmelzen beginnt, wegen des [hohen] Gewichts auf dem Dach«, sagte er dem US-Sender CNN. Inzwischen habe das Eis zu schmelzen begonnen. Die Bewohner hofften, dass sie im Notfall Hilfe von den Behörden erhalten.

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