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Rohstoffe in der Ukraine: Knebelvertrag mit Folgen für ganz Europa

Der US-Präsident nutzt die Notlage der Ukraine gezielt aus und verlangt die Rückzahlung eines Vielfachen der geleisteten US-Hilfe in Form von Rohstoffen. Worum geht es bei dem Erpressungsversuch?
Luftaufnahme eines großen Tagebaus mit steilen, erodierten Wänden und einem Wasserbecken am Boden. Eine große gelbe Bergbaumaschine, möglicherweise ein Bagger, ist in der Mitte des Bildes zu sehen und arbeitet an der Erdoberfläche. Die Umgebung ist trocken und staubig, mit spärlicher Vegetation im Hintergrund. Keine Personen sind erkennbar.
In der Ukraine lagern zahlreiche Bodenschätze, unter anderem Titan, das man aus dem Mineral Ilmenit gewinnen kann.

Update (6.3.2025): Der Rohstoff-Deal zwischen der Ukraine und den USA ist nach einem Eklat im Weißen Haus vorerst geplatzt. Ob es weitere Verhandlungen geben wird, ist derzeit offen.

Update (26.2.2025): Die Ukraine und die USA haben sich offenbar auf eine Vereinbarung zur Lieferung von Rohstoffen geeinigt. Details werden voraussichtlich am Wochenende beschlossen.

Als der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj im Oktober 2024 seinen »Siegesplan« vorlegte, hatte er es noch mit US-Präsident Joe Biden zu tun und der Aussicht, dass die der Ukraine freundlich gesonnene Demokratin Kamala Harris die Wahl gewinnen könnte. Der Plan beschrieb in fünf Punkten ein Szenario, in dem der Westen umfassend für die Sicherheit der Ukraine garantiert und im Gegenzug einen bevorzugten Zugang zu den mineralischen Ressourcen des Landes erhält.

»Die Ukraine bietet ihren strategischen Partnern ein spezielles Abkommen über den gemeinsamen Schutz der kritischen Ressourcen des Landes sowie über gemeinsame Investitionen und die Nutzung dieses Wirtschaftspotenzials an«, schrieb Selenskyj und pries das Potenzial dafür: »Dabei geht es um natürliche Ressourcen und kritische Metalle im Wert von Billionen von US-Dollar, darunter Uran, Titan, Lithium, Graphit und andere strategisch wertvolle Ressourcen, die einen erheblichen Vorteil im globalen Wettbewerb darstellen.«

Vier Monate später ist Selenskyj mit einer ganz anderen, für ihn und sein Land sehr schwierigen Realität konfrontiert: Er hat es mit Donald Trump als neuem US-Präsidenten zu tun – und der stellt das Angebot auf den Kopf. Trump verhandelt mit dem Aggressor Wladimir Putin über die Zukunft der Ukraine, ohne Selenskyj zu beteiligen, und beschimpft den ukrainischen Präsidenten als »Diktator«. Den Zugang zu ukrainischen Rohstoffen fordert er nicht als Sicherheitspfand für die Zukunft, sondern hauptsächlich als nachträgliche Bezahlung für die US-Hilfe der vergangenen Jahre. Statt von der Sicherheit der Ukraine spricht er von finanzieller Absicherung dafür, dass die USA das Geld für Waffenlieferungen und andere Hilfen zurückbekommen. Er kündigte an, die Ukraine werde entweder ein Abkommen gemäß den Bedingungen der USA unterzeichnen oder »eine Menge Probleme« bekommen.

Trump fordert mehr als den vierfachen Gegenwert bisheriger Hilfen

Nach dem ursprünglichen US-Entwurf für das Abkommen sollten die USA die Kontrolle über mindestens die Hälfte von künftigen Geschäften mit ukrainischen Rohstoffen erhalten. Einnahmen sollen in einen eigenen Fonds einbezahlt werden müssen, bis ein Gegenwert von 500 Milliarden US-Dollar erreicht ist. Das wäre den Zahlen des vom Kiel Institut für Weltwirtschaft betriebenen »Ukraine Support Tracker« zufolge mehr als das Vierfache dessen, was die USA bisher an militärischer und humanitärer Hilfe geleistet haben. Nach einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters drohten Trump und sein Berater Elon Musk damit, der Ukraine den Zugang zum militärisch wichtigen Satellitennetzwerk Starlink von Musks Firma »SpaceX« abzustellen, wenn sie den vorgeschlagenen Deal nicht annimmt. Am Samstag, 22. Februar 2025, sagte Trump: »Wir verlangen seltene Erden und Öl, alles, was wir bekommen können.« Bei einer Pressekonferenz am Tag darauf wies Selenskyj den Vertragsentwurf zurück: »Ich möchte nicht, dass zehn Generationen von Ukrainern eine Zurückzahlung leisten müssen«, sagte er laut dem »Wall Street Journal«.

»Ich möchte nicht, dass zehn Generationen von Ukrainern eine Zurückzahlung leisten müssen«Wolodymyr Selenskyj, ukrainischer Präsident

Flugs machte sich auch der russische Präsident Wladimir Putin die neue Lage zu Nutze und bot den USA seinerseits den Verkauf kritischer Rohstoffe an – auch aus den von Russland besetzten Gebieten der Ukraine.

Doch was genau treibt Trump um? Was hat die Ukraine wirklich an Rohstoffen zu bieten? Und wie ist es um ihren Bergbau bestellt?

Es ist eine für westliche Hauptstädte aufbereitete Präsentation des Geologischen Dienstes und des Ministeriums für Umweltschutz und natürliche Ressourcen des Landes, die in der Trump-Regierung große Begehrlichkeiten geweckt hat. Das Dokument mit dem Titel »Ukraine: Chancen für Investitionen in den Bergbau« zeichnet das Bild eines wahren Rohstoff-Paradieses.

»Die Ukraine verfügt über 22 der 50 strategischen Materialien, die von den USA als kritisch eingestuft werden, und 25 der 34, die von der EU als kritisch eingestuft werden«, heißt es in der Einleitung. Insbesondere bei Graphit, Lithium, Titan, Beryllium und Uran befinde sich die Ukraine in »sehr wettbewerbsfähigen Positionen«. Eine Landkarte mit großen Flecken in vielen Symbolfarben hebt gar nicht so sehr den als traditionelle Bergbauregion bekannten und von Russland weitgehend besetzten Donbass im Südosten des Landes hervor, sondern vor allem einen breiten Gürtel, der westlich des Flusses Dnjepr quer durch das ganze Land bis zur Grenze mit Weißrussland reicht.

Ukraine wirbt mit reichhaltigen Vorkommen

Der Gürtel entspricht dem »Ukrainischen Schild«. In dieser geologischen Formation liegen die Reste eines mehr als 540 Millionen Jahre alten Grundgebirges samt seiner vielfältigen Metalle nah an der Oberfläche. Das Dokument malt aus, was es dort alles zu holen geben soll: Die Ukraine verfüge über sechs Prozent der weltweiten »Reserven« an Graphit, habe die größten Lithiumvorkommen Europas, genügend Titan, um den Bedarf der USA und der EU für 25 Jahre zu decken, ausreichend Beryllium für 40 Jahre des heutigen Weltbedarfs und zwei Prozent der weltweiten Uranvorkommen.

Diese Anteile mögen klein wirken – doch in einer Welt, in der um metallische Rohstoffe für strategisch wichtige Bereiche wie Flugzeugbau, Raumfahrt, Computerchips, Batterien, Energieerzeugung und andere Hightech-Anwendungen ein heftiger Wettbewerb entbrannt ist, würden derartige Reserven die Ukraine zu einem führenden Player machen. Nicht umsonst haben die EU und die USA in den vergangenen Jahren mehr und mehr Rohstoffe als »kritisch« definiert. Diese Einstufung bedeutet, dass die Materialien unerlässlich für die wirtschaftliche und technologische Entwicklung sind, aber zugleich bedroht von natürlicher Verknappung oder politisch bedingten Lieferrestriktionen. Vor allem die US-Rüstungsindustrie und die IT-Großkonzerne, die Anwendungen für künstliche Intelligenz massiv ausbauen wollen, verlangen nach einem gesicherten Nachschub von seltenen Erden und ähnlichen Rohstoffen.

Ein weiterer Baustein expansionistischer Politik

Viele Technologien sind ohne diese metallischen Zutaten nicht denkbar. Als problematisch gilt vor allem die zentrale Rolle Chinas in den globalen Lieferketten für derartige Rohstoffe. Die Volksrepublik fördert die Metalle entweder selbst oder kontrolliert die »Aufreinigung«, bei der aus dem Erz, wie es aus der Erdkruste herausgebrochen wird, in vielen Schritten das technisch reine Metall entsteht, das schließlich in Hightech-Anwendungen zum Einsatz kommt. Die Aufreinigung setzt viele Schadstoffe frei, ein Grund dafür, warum sich die USA und Europa aus diesem Geschäft weitgehend zurückgezogen haben. Dass China sich hier eine dominante Position aufgebaut hat – und damit dem Westen den Nachschub an kritischen Rohstoffen auch abdrehen kann –, gilt in Zeiten wachsender globaler Spannungen aus westlicher Sicht inzwischen als großes Risiko. Da Trump seinen Wählerinnen und Wählern versprochen hat, die USA aus Abhängigkeiten von anderen Ländern zu befreien und seinem Land globale Dominanz zu verschaffen, geht er hier besonders hart vor.

Bergbauingenieure unterscheiden Rohstoffvorkommen jedoch sehr klar danach, wie gut sie zu erkunden sind und wie schnell ein Abbau beginnen kann: Es gibt Vorkommen, deren Existenz nur vage vermutet wird, und solche, die in ihren Dimensionen ungefähr bekannt sind. Wieder andere sind genau verortet und beschrieben, und letztlich gibt es diejenigen, deren Abbau beginnen kann oder schon begonnen hat. Wenn die Ukraine in ihrer Werbepräsentation von »Reserven« spricht, dann ist dieser Begriff mit Vorsicht zu genießen. In westlichen Ohren klingt das nach eingehend erforschten Rohstoffvorkommen, die zum Abbau bereit sind – was aber in den wenigsten Fällen zutrifft.

Ukrainische Bergbauindustrie schrumpft schon länger

Viele der Angaben über mögliche Vorkommen stammen aus Sowjetzeiten und wurden seither nicht mehr überprüft. »Das sind noch keine Reserven, die man bereits heute technisch und wirtschaftlich erfolgreich gewinnen könnte«, sagt Sven-Uwe Schulz von der Deutschen Rohstoffagentur (DERA). Die Vorkommen seien zwar bekannt, es sei aber nicht so, »dass die Rohstoffe in der Ukraine fertig und bereit zur Abholung liegen würden«. Die Unternehmen, die sich für einen Abbau der Rohstoffe interessierten, müssten die vorliegenden Erkenntnisse nach aktuellen Standards verifizieren und anschließend für jedes einzelne Projekt ermitteln, welche Mengen sich wirtschaftlich rentabel fördern lassen. »Dies ist sehr zeitaufwändig und teuer und muss in die jeweilige Investitionsbewertung einkalkuliert werden«, sagt Schulz.

»Das sind noch keine Reserven, die man bereits heute technisch und wirtschaftlich erfolgreich gewinnen könnte«Sven-Uwe Schulz, Deutsche Rohstoffagentur

Bis zum russischen Angriff hat die Ukraine bei einigen Rohstoffen bereits eine wichtige Rolle gespielt, wie die Geologin Elena Safirova in der letzten umfassenden Darstellung im Jahrbuch des Geologischen Dienstes der USA USGS für 2020/21 hervorhebt. Demnach hat das Land beim Farbpigment Titandioxid 15 Prozent der Weltproduktion geleistet, bei Ausgangserzen für das begehrte metallische Titan zwischen zwei und sechs Prozent und bei Eisenerz, Manganerz und Kaolin zwischen drei und vier Prozent. Metallische Rohstoffe hätten rund 30 Prozent des gesamten Exportwerts ausgemacht.

Doch zugleich zeichnete der Bericht ein düsteres Bild der Entwicklung: »Der ukrainische Bergbau, die Metallurgie und andere Bereiche der Mineralienwirtschaft hatten in den letzten Jahren erhebliche Rückschläge zu verkraften«, heißt es. Eisenlegierungswerke hätten immer preiswerteren Strom benötigt, um rentabel zu arbeiten; Kohlebergwerke und Erdölraffinerien seien veraltet und erforderten erhebliche Investitionen; die Uranproduktion reiche nicht einmal aus, um die Binnennachfrage zu decken. »Dass die Gewinnung und Verarbeitung von Metallen wettbewerbsfähig bleibt, könnte sich auf Grund der hohen Energiekosten, der Notwendigkeit neuer Investitionen und der oft unterschiedlichen Interessen der Anlagenbesitzer und der Regierung als schwierig erweisen«, diagnostizierte der USGS.

Seit dem Beginn von Krieg und Besetzung hat sich die Lage noch einmal dramatisch verschärft. Der Bergbau ist in allen Bereichen massiv zurückgegangen oder wurde ganz eingestellt. Viele der Rohstoffvorkommen der Ukraine befinden sich im russisch besetzten Donbass auf beiden Seiten der Front und sind deshalb nicht zugänglich. Erst im Januar 2025 wurde in Pokrowsk die letzte Mine für Kokskohle, die für die Stahlproduktion essenziell ist, wegen des Vorrückens russischer Gruppen aufgegeben.

Zweifel am Wert der Reserven von seltenen Erden

Roman Opimakh, der bis Ende des Jahres 2024 Direktor des Geologischen Dienstes der USA war, stellte Mitte Februar in einem Meinungsbeitrag im Bergbau-Fachmedium »Mining.com« klar, dass die in der Präsentation genannten Vorkommen nur »teilweise entwickelt« seien und für keines eine Verarbeitungskette bis zum metallischen Endprodukt existiere. 30 Vorkommen sind demnach so gut bekannt, dass Abbaulizenzen vergeben werden können. Dagegen bezeichnete Opimakh 400 angebliche Vorkommen nur als »viel versprechend«, was bedeutet, dass über sie sehr wenig bekannt ist. Um kritische Rohstoffe weiter zu explorieren, brauche die Ukraine »erhebliche Investitionen und moderne Bergbautechnologien«.

In einer aktuellen Analyse auf »Mining.com« heißt es, die Ukraine verfüge »trotz Berichten über Mineralvorkommen im Wert von 10 Billionen Dollar über keine größeren Seltenerdvorkommen, die international als wirtschaftlich rentabel anerkannt sind.« Es handle sich vielmehr nur um Nebenprodukte etwa der Phosphatförderung.

Nach Ansicht von Experten hat die Rohstoffförderung für die Ukraine dennoch wirtschaftliches Potenzial. »Um dieses bestmöglich zu nutzen, wäre es nach Ende des Kriegs ökonomisch aber sinnvoll, nicht nur den Abbau wieder aufzunehmen, sondern auch über eine Weiterverarbeitung zu technisch nutzbaren Vorprodukten nachzudenken«, sagt Sven-Uwe Schulz von der DERA. Diese Schritte erlaubten eine größere Wertschöpfung.

US-Präsident Trump möchte sich bereits jetzt Rechte auf das hypothetische künftige Geschäft sichern. Die Summe von 500 Milliarden US-Dollar, die er an Gegenwert fordert, scheint dabei ebenso aus der Luft gegriffen wie angebliche Vorkommen im Volumen von »Billionen« Dollar, mit denen der ukrainische Präsident weitere westliche Hilfe gegen Zugang zu Ressourcen lukrativ erscheinen lassen wollte.

Es geht um die Rohstoffe eines EU-Beitrittskandidaten

Während die USA nun für bereits geleistete Hilfe Zugriff auf Ressourcen und die aus ihnen resultierenden Geschäfte verlangen, verfolgt die EU einen anderen Kurs. Sie will die Ukraine im Gegensatz zu Trump verlässlich weiter unterstützen und ihr dabei helfen, die russischen Besatzungstruppen wieder loszuwerden. Verhandlungen über die Zukunft des Landes ohne Beteiligung von Wolodymyr Selenskyj lehnen die EU-Staaten ab. Da die Ukraine ein EU-Beitrittskandidat ist, sind ihre Rohstoffvorkommen nicht nur ökonomisch relevant, sondern auch politisch aus europäischer Sicht von großer Bedeutung. Darauf, dass Trump sich mit Knebeltaktiken europäische Rohstoffe schnappen könnte, war die EU offenbar nicht vorbereitet.

Kritische Rohstoffe

»Kritisch« werden Rohstoffe dann genannt, wenn sie für wichtige Technologien unerlässlich, aber nicht sicher verfügbar sind. So werden Lithium, Kobalt und Nickel in der Batterieherstellung eingesetzt, Gallium wird für Solarpanele benötigt und Rohbor für Windtechnologien verwendet. Titan und Wolfram etwa sind in der Raumfahrt- und Verteidigungsindustrie essenziell.

Allerdings sind die weltweiten Vorräte knapp und es gibt keine praktikablen Alternativen für kritische Rohstoffe. Es könnte deshalb passieren, dass einige der Quellen für diese Materialien in den kommenden Jahrzehnten erschöpft sein werden oder Konflikte darum entstehen. Das macht es nötig, Förderung, Weiterverarbeitung und Wiederverwertung von kritischen Rohstoffen in Deutschland und Europa auszubauen.

Dabei sieht sich auch Europa in einem harten Wettkampf um kritische Rohstoffe. Vor diesem Hintergrund ist 2024 der »Critical Raw Materials Act« in Kraft getreten. Er schreibt vor, dass schon ab 2030 zehn Prozent der benötigten kritischen Rohstoffe in der EU gefördert, 40 Prozent selbst weiterverarbeitet und 25 Prozent durch Recycling wiedergewonnen werden sollen. »Perspektivisch sollte gerade die EU ein Interesse daran haben, kritische Rohstoffe aus der Ukraine für die europäische Hightech-Industrie nutzen zu können«, sagt Sven-Uwe Schulz von der DERA. Bis das Geschäft mit Rohstoffen und ihrer Weiterverarbeitung der Ukraine beim Wiederaufbau helfen könne, sei es aber »noch ein langer Weg«.

Der Kurs des US-Präsidenten könnte die Möglichkeiten der EU, überhaupt mitzuwirken, eng begrenzen. »Wer weiß, was die seltenen Erden wert sind, aber es ist wenigstens etwas«, sagt Trump lapidar und will einen Fonds durchsetzen, über den Einnahmen an die USA fließen, bis die willkürlich gesetzte Schwelle von 500 Milliarden Dollar erreicht ist. Der Umgang mit der Ukraine reiht sich in andere Begehrlichkeiten ein, die der US-Präsident verfolgt: Er will Kanada den USA einverleiben, den Panamakanal kontrollieren, Grönland und dessen Rohstoffe unter US-Kontrolle bringen und den durch Bombardements in großen Teilen zerstörten Gazastreifen annektieren, um ihn zu entvölkern und als »Riviera des Nahen Ostens« nach seinen Vorstellungen neu aufzubauen. Kritiker werfen ihm deshalb Expansionismus und imperialistische Strategien vor.

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