Vulkanismus: Merapi spuckt Glutwolken
Der javanische Vulkan Merapi lieferte den ersten heftigen Vorgeschmack einer größeren Eruption: In der Nacht zum Donnerstag schickte er eine riesige pyroklastische Wolke aus heißen Aschen, Gasen und Staub seinen Südost-Hang hinab. Sie stoppte erst knapp 1,5 Kilometer vor dem ersten Dorf und löste eine Massenflucht unter den Bewohnern im Umkreis des Berges aus.
Das indonesische Vulkanologische Institut zählte heute Morgen insgesamt 19 Glutwolken sowie 33 neue Lavaströme – ebenfalls deutliche Anzeichen der Aktivität des Vulkans, die seit dem schweren Erdbeben vor elf Tagen wieder ansteigt. Vulkanologen fürchten vor allem eine Explosion des Lavadoms im Zentrum des Kraters. Erst vor zwei Tagen kollabierte ein Bergrücken, der die Lavaströme bislang zurückgehalten hat.
Das indonesische Vulkanologische Institut zählte heute Morgen insgesamt 19 Glutwolken sowie 33 neue Lavaströme – ebenfalls deutliche Anzeichen der Aktivität des Vulkans, die seit dem schweren Erdbeben vor elf Tagen wieder ansteigt. Vulkanologen fürchten vor allem eine Explosion des Lavadoms im Zentrum des Kraters. Erst vor zwei Tagen kollabierte ein Bergrücken, der die Lavaströme bislang zurückgehalten hat.
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