Physikalische Chemie: Zeolith als Abgasfalle
Japanische Wissenschaftler haben möglicherweise eine Substanz entdeckt, die Kohlenwasserstoffe effektiv aus Autoabgasen filtern kann, während sich der eigentliche Katalysator des Fahrzeugs noch in der Aufwärmphase befindet. Es handelt sich dabei um ein Zeolith, das auch bei extrem hohen Temperaturen um die 800 Grad Celsius – wie sie häufig in Abgasanlagen entstehen – relativ lange stabil bleibt.
Verglichen mit Beta-Zeolith, das bereits früher als mögliche Falle für Kohlenwasserstoffe aus Autoabgasen untersucht worden war, kann das von Tatsuya Okubo von der Universität von Tokio und seinen Kollegen untersuchte Zeolith SSZ-33 dreißig Prozent mehr der umwelt- und gesundheitsschädlichen Stoffe festhalten. Zeolithe sind aus Silizium, Aluminium und Sauerstoff bestehende Kristalle, die – ähnlich wie Schwämme – in ihren kleinen Poren und Kanälen große Mengen an Gasen festhalten können.
Achtzig Prozent der Kohlenwasserstoffe gelangen während der ersten zwei Minuten nach einem Kaltstart in die Atmosphäre – dann, wenn der Katalysator des Autos seine Betriebstemperatur von 170 bis 200 Grad Celsius noch nicht erreicht hat.
Verglichen mit Beta-Zeolith, das bereits früher als mögliche Falle für Kohlenwasserstoffe aus Autoabgasen untersucht worden war, kann das von Tatsuya Okubo von der Universität von Tokio und seinen Kollegen untersuchte Zeolith SSZ-33 dreißig Prozent mehr der umwelt- und gesundheitsschädlichen Stoffe festhalten. Zeolithe sind aus Silizium, Aluminium und Sauerstoff bestehende Kristalle, die – ähnlich wie Schwämme – in ihren kleinen Poren und Kanälen große Mengen an Gasen festhalten können.
Achtzig Prozent der Kohlenwasserstoffe gelangen während der ersten zwei Minuten nach einem Kaltstart in die Atmosphäre – dann, wenn der Katalysator des Autos seine Betriebstemperatur von 170 bis 200 Grad Celsius noch nicht erreicht hat.
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