Sprache: Was hab ich gesagt?Wissen wir beim Sprechen, was wir sagen? Anscheinend nicht genau! Wir verlassen uns vielmehr auf unser Gehör, selbst wenn es uns in die Irre führt.
Erziehung: Kinder wollen "Helfer sein"Auf die Wortwahl kommt es an: Sagt man Kindern, sie könnten "Helfer" sein, unterstützen sie Erwachsene eher, als wenn man nur von "helfen" spricht.
Erziehung: Kinder wollen "Helfer sein"Auf die Wortwahl kommt es an: Sagt man Kindern, sie könnten "Helfer" sein, unterstützen sie Erwachsene eher, als wenn man nur von "helfen" spricht.
Partnerwahl: Fruchtbare Frauen stehen auf kreative KomponistenWährend ihrer fruchtbaren Tage fühlen sich Frauen zu Komponisten von anspruchsvoller Musik hingezogen. Komplizierte Stücke hören sie deshalb aber nicht lieber.
Lesen: Schnelllese-Apps hemmen das TextverständnisBeim Lesen springen wir mit den Augen im Text. Das kostet Zeit, fördert aber das Verständnis - und wird durch Schnelllese-Apps unmöglich.
Sprache und Gehirn: Gebärdensprache beeinflusst die HirnanatomieJe nachdem, ob ein Mensch zuerst Gebärdensprache oder gesprochenes Englisch gelernt hat, unterscheidet sich seine Hirnanatomie - egal ob er hören kann oder nicht.
Partnerwahl: Männer mit Bart erscheinen attraktiver - solange sie selten sindBärtige Männer wirken vor allem dann attraktiv, wenn Gesichtsbehaarung wenig verbreitet ist. Das könnte wechselnde Moden erklären.
Geruchssinn: "Geruchskarte" im Gehirn entsteht während der ersten LebenstageDie Neurone des Riechkolbens können sich ein Leben lang erneuern. Studien an Mäusen zeigen jedoch, dass ihre Verknüpfungen bereits kurz nach der Geburt festgelegt sind.
Sprache und Denken: Babys verbinden Tonhöhen mit "dick" und "dünn"Verschiedene Sprachen beschreiben Tonlagen entweder mit "hoch" und "tief" oder mit "dünn" und "dick". Babys haben beide Assoziationen. Erst später prägt die Sprache ihr Denken.