Artikel von Jan Hattenbach

Frühaufsteher können im März einige Planetenbegegnungen am Osthorizont verfolgen. Venus, Mars und Saturn bilden eine Dreieckskonstellation.

Venus ist im Februar als Morgenstern zu sehen, Merkur zeigt eine ungewöhnliche Sichtbarkeit und auch Mars lässt sich blicken. Am Abend verabschiedet sich derweil ein Gasriese.

Das Jahr startet mit der passablen Abendsichtbarkeit von Merkur sowie einer kleinen Planetenparade: Vier helle Körper sind am Abendhimmel zu sehen. Venus wird dann zum Morgenstern.

Jupiter, Saturn und Venus bilden im Dezember am Abend eine auffällige Planetenkette. Am Morgenhimmel begegnet währenddessen Mars seinem Gegenspieler.

Die hellen Planeten konzentrieren sich auf den Abendhimmel: Venus, Jupiter und Saturn lassen sich bequem beobachten. Merkur zeigt sich kurz am Morgen, Uranus steht in Opposition.

Merkur am Morgen, Venus am Abend, Jupiter und Saturn in der ersten Nachthälfte – der Oktober bietet Planetenbeobachtern viele Gelegenheiten. Nur Mars spielt nicht mit.

Jupiter und Saturn verlagern ihre beste Sichtbarkeitsphase im September in die erste Nachthälfte. Neptun steht Mitte des Monats in Oppositionsstellung.

Jupiter und Saturn erreichen im August ihre Oppositionsstellung – für Planetenbeobachter ist also viel zu tun! Am Abendhimmel zeigt sich zögerlich die Venus.

Merkur lässt sich im Juli kurz am Morgenhimmel blicken. Für Planetenfans bedeutsamer sind Jupiter und Saturn, die sich nun in optimale Stellungen bringen.

In der zweiten Nachthälfte wird es im Juni spannend! Dann nämlich wechselt Jupiter seine scheinbare Bewegung und setzt zu seiner diesjährigen Oppositionsschleife an.