Artikel von Jan Hattenbach

Mitte Mai erreicht Merkur seine beste Abendsichtbarkeit des Jahres. Jupiter und Saturn bringen sich am Morgenhimmel in Stellung. Mars gibt derweil seine Abschiedsvorstellung.

Zeitweise verfinstern oder bedecken sich Jupitermonde gegenseitig. Hier erfahren Sie, wann sich ein genaues Hinsehen besonders lohnt.

Hobbyastronomen müssen im April Geduld mitbringen. Bei gutem Wetter und mit der richtigen Ausrüstung lassen sich aber dennoch ein paar Planeten beobachten.

Im März ist am Himmel wenig los. Der Höhepunkt wird die Passage von Mars durch das Goldene Tor der Ekliptik sein. Sie lässt sich am besten mit bloßem Auge oder Fernglas verfolgen.

Jupiter und Saturn sind nur mit Mühe am Morgenhimmel sichtbar, dafür beschert uns Merkur eine für die Jahreszeit ungewöhnliche Morgensichtbarkeit.

In der Abenddämmerung treffen zwei sich verabschiedende Riesen auf einen Zwerg. Sonst wirkt der Himmel recht planetenarm: Nur Mars, Uranus und Neptun halten die Stellung.

Das Highlight des Monats ist fraglos die scheinbare Verschmelzung von Jupiter und Saturn. Am 21. Dezember erscheinen sie für das bloße Auge wie ein Gestirn.

Vor 125 Jahren entdeckte Wilhelm Conrad Röntgen die nach ihm benannten Strahlen. Weltraumforschern öffneten sie ein völlig neues Fenster zum Kosmos – bis heute.

Mars, Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun lassen sich im November zu angenehmen Zeiten beobachten. Merkur zeigt sich ein letztes Mal für dieses Jahr morgens, begleitet von Venus.

Wer verschwendet das meiste Licht? Forscher sind der Frage nun in einer innovativen Studie nachgegangen. Sie entlastet einen Verdächtigen – und findet viele neue.