Artikel von Karin Schlott

In Tansania hatten Forscher hunderte Fußabdrücke entdeckt. Aus den Spuren wollen sie nun ablesen, wer Mann und wer Frau war und wer vor rund 19 000 Jahren auf Nahrungssuche ging.

Für einige fühlt sich ihr Körper erst vollständig an, wenn sie ein Bein oder einen Arm weniger haben. Der Ursprung dieser Störung liegt offenbar in der Hirnanatomie.

In Sachsen-Anhalt haben Archäologen ein Ringheiligtum entdeckt, das verblüffende Ähnlichkeit mit dem Steinkreis von Stonehenge hat. Es war ein Ort für brachiale Rituale.

Durch die Erderwärmung schwinden die Eismassen und geben uralte Artefakte frei. In Norwegen haben Archäologen nun im schmelzenden Eis einen Bergpass der Wikingerzeit entdeckt.

Kein tumber Keulenschwinger, sondern eine Menschenform mit Fingerspitzengefühl: Ein winziges Stück Garn belegt, dass der Neandertaler in der Lage war, Schnüre zu fertigen.

Mit dem Ackerbau hat der Mensch sein Lebensweise fundamental verändert. Doch die Kulturtechnik wurde mehrfach erfunden. Einen neuen Hotspot haben Archäologen in Bolivien entdeckt.

Nicht wirklich, aber zumindest kann sie schon aus Hirnsignalen wenige Sätze entziffern. Diese Technik soll in Zukunft etwa Locked-in-Patienten helfen, sich zu verständigen.

Direkten Kontakt zu meiden, ist angesagt. Weil sich zu wenige daran halten, gibt es nun Ausgangsbeschränkungen. Das kann das Gesundheitssystem vor dem Kollaps bewahren.

Fledermäuse putzen sich gegenseitig und teilen sogar bereits gesaugtes Blut mit hungrigen Artgenossen – auch wenn diese zuvor Fremde waren.

Die japanische Raumsonde hat eine Kupferkugel auf den Asteroiden gefeuert. Das Bombardement verrät einiges über die Zusammensetzung des kleinen, erdnahen Planetoiden.