Hemmes mathematische Rätsel: Der Würfelknoten
Im Mai 1972 erschien in London erstmals die Zeitschrift »Games and Puzzles«, herausgegeben von den zwei bekannten Spieleexperten Graeme Levin und David Pritchard. In dem Magazin stellten sie neue Gesellschafts- und Solitärspiele vor sowie Rätsel und Denksportaufgaben aller Art. Im Mai 1975 erschien im Heft Nummer 36 folgendes Rätsel:
In der Perlenkette aus der Abbildung ist ein Knoten. Er lässt sich nur lösen, wenn man den Faden zerschneidet. Angenommen, die Perlen wären keine Kugeln, sondern lauter kleine, gleich große Würfel. Einige der Würfel wären von der Mitte einer Seitenfläche zur Mitte der gegenüberliegenden Seitenfläche durchbohrt, die anderen von der Mitte einer Seitenfläche schräg durch den Würfel zur Mitte einer benachbarten Seitenfläche. Die Bohrungen sind so klein, dass der Faden nicht doppelt oder gar ein Knoten im Faden hindurchpasst.
Wie viele Würfel müssen auf der verknoteten Kette mindestens gefädelt sein, damit entlang des Fadens die durchbohrten Seitenflächen genau aufeinander liegen?
24 Würfel reichen für einen Knoten aus, bei dem die durchbohrten Seitenflächen direkt aufeinander liegen.
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