Star-Bugs – die Kleine-Tiere-KolumneDiese Mücken mögen es kaltDiese Insekten werden erst aktiv, wenn die Kälte die meisten anderen Sechsbeiner vertreibt. Stiche fürchten muss man aber nicht. von Joachim Budde und Sigrid März
Star-Bugs – die kleine-Tiere-Kolumne: Nicht jeder roten Wanze darf man trauenRote Farben sind im Tierreich mit Vorsicht zu genießen – verbergen sich dahinter doch oft giftige oder bittere Zeitgenossen. Doch manchmal täuscht der Anblick.
Schmetterlinge: Warum ein tropischer Falter in einem walisischen Wohnzimmer auftauchteDie Neubeschreibung unbekannter Arten geht manchmal seltsame Wege. Doch so bizarr wie im Fall dieses Glasflügelfalters sind sie wirklich sehr selten.
Star-Bugs – die kleine-Tiere-Kolumne: Eine trickreiche Jägerin breitet sich ausGottesanbeterinnen lieben es warm und sonnig – und profitieren vom Klimawandel. Die Art findet sich an immer mehr Stellen in Deutschland.
Insektensterben: Pestizide schaden auch in geringsten MengenSelbst in geringen, nicht tödlichen Dosen verändern Pestizide das Verhalten von Insektenlarven und beeinträchtigen ihre Entwicklung.
Schmetterlinge: Warum ein tropischer Falter in einem walisischen Wohnzimmer auftauchteDie Neubeschreibung unbekannter Arten geht manchmal seltsame Wege. Doch so bizarr wie im Fall dieses Glasflügelfalters sind sie wirklich sehr selten.
Mückenplage 2024: »Die Tigermücke sticht klar heraus«Für mückengeplagte Menschen war der Sommer 2024 verheerend – und die Saison ist lange nicht vorbei. In den nächsten Jahren könnte es sogar noch schlimmer werden.
Vogelzug: Amurfalken betreiben Binge-Eating Amurfalken fliegen lange Strecken über offenes Meer. Um sich dafür zu rüsten, fressen sie in kurzer Zeit gewaltige Insektenmengen.
Symbiosen: Vogelspinnen pflegen ungewöhnliche PartnerschaftenSchlangen, Frösche oder Ameisen könnten die Beute von Vogelspinnen sein. Doch statt sie zu fressen, arbeiten die Achtbeiner mit ihnen zusammen.
Evolution: Warum gibt es so viele Käfer?Käfer existieren in beispielloser und schier unüberschaubarer Vielfalt. Das dürfte maßgeblich auf die Ernährungsstrategien der Insekten zurückgehen.
Invasive Arten: Feuerameisen auf dem VormarschIhr Name ist Programm: Die Stiche der Feuerameise brennen wie Feuer. Inzwischen ist die südamerikanische Art auf Sizilien angekommen – und breitet sich weiter aus.
Navigation: Polarisiertes Mondlicht führt Ameisen zurück zum NestErstmals weisen Fachleute nach, dass der Himmelskompass von Ameisen selbst nachts funktioniert. Und das, obwohl Mondlicht zigtausendfach schwächer ist als Sonnenlicht.
Überleben: Ameisen amputieren gezielt Beine von Artgenossen Es klingt grausam, ist jedoch nur gut gemeint. Manche Ameisen beißen verwundeten Mitbewohnern gezielt Gliedmaßen ab. Dabei passen sie die Behandlung je nach Art der Verletzung an.
Rekord: Distelfalter fliegen mehr als 4000 Kilometer über den AtlantikSchmetterlinge wirken zart und zerbrechlich. Dabei sind sie offenbar fähig, enorme Strecken zurückzulegen. Das eröffnet einen neuen Blick auf die Wanderungsbewegungen von Tieren.
Nach dem Vorbild der NaturDie Farbenpracht vieler Insekten beruht auf winzigen Strukturen in ihren Panzern oder Flügeln. Davon inspiriert, ersinnen Forscherinnen und Forscher neuartige photonische Bauteile.
Bestäuber im SinkflugÜberall gehen die Bestände von bestäubenden Insekten zurück. Das hat negative Konsequenzen für die Ökosysteme und die Landwirtschaft.
Aktion gegen LichtverschmutzungDie Nächte werden jedes Jahr heller, die Voraussetzungen für Himmelsbeobachtungen damit immer schlechter. Auch Insekten zahlen dafür einen hohen Preis.
Schützt die Insekten!Ein marokkanisches Forscherteam setzt auf landwirtschaftlichen Anbau, der speziell Insekten anzieht.
Essen wir alle bald Insekten?Nahrung aus Würmern oder Grillen ist proteinhaltig, gesund und vor allem umweltfreundlich. Werden wir selbst einmal Würmer essen?
Bizarrer Gliederfüßer ist eines der ersten Lebewesen mit MandibelnGliederfüßer machen heute rund 80 Prozent aller bekannten Tierarten aus. Ihr evolutionäres Erfolgsrezept sind ausgeprägte Mundwerkzeuge. Nun konnte ein Urahn identifiziert werden.
Konkurrenz belebt die VielfaltPflanzen fressende Insekten sind die vielfältigste Gruppe mehrzelliger Organismen auf der Erde. Die Analyse angeknabberter Blattfossilien enthüllt, wie diese Diversität entstand.
Rätsel um die »Matador-Wanze«Die Wanze Anisoscelis alipes verfügt über ein seltsames Aussehen: Ihre Hinterbeine zieren kleine, bunte Fähnchen. Wozu? Für Sex schon mal nicht, sagen Forscher.
Artenvielfalt und ArtensterbenNoch ist die Biodiversität nicht in ihrem gesamten Ausmaß bekannt, und doch fegt wohl schon die sechste große Aussterbewelle in der Erdgeschichte durch ihre Reihen.
Invasive ArtenÜber Schiffe und Flugzeuge gelangen Tier- und Pflanzenarten in für sie neue Lebensräume. Siedeln sie sich dort erfolgreich an, können sie großen Schaden anrichten.
FledermäuseFledermäuse sind ganz besondere Säugetiere: Sie können fliegen und orientieren sich viel besser mit Schall als mit Licht. Blut saugen sie aber nur ganz selten.