Star-Bugs - die kleine-Tiere-KolumneAuf Wiedersehen, Mosel-Apollo?Noch flattern die seltenen Mosel-Apollofalter durch die Weinberge an der Mosel. Doch ohne Gegenmaßnahmen droht die Art bald für immer zu verschwinden. von Joachim Budde und Sigrid März
Star-Bugs - die kleine-Tiere-Kolumne: Baumeisterin mit Lust auf GrillenDer Name des Stahlblauen Grillenjägers ist Programm. Doch die Grabwespe besticht nicht nur durch Jagdtrieb und Aussehen, sondern auch durch ihre Sammelleidenschaft.
Star-Bugs - die kleine-Tiere-Kolumne: Aasfresser mit Hang zum DiebstahlSkorpionsfliegen sehen Furcht einflößend aus, sind aber völlig harmlos. Ihre Ernährung und Brautgeschenke sind allerdings gewöhnungsbedürftig.
Star-Bugs – die kleine-Tiere-Kolumne: Ein Falter für AnfängerWer den Aurorafalter aufspüren will, muss die Pflanzen kennen, die seine Raupen gern fressen. Zum Glück sind weder die Pflanzen noch die Falter selten.
Navigation: Polarisiertes Mondlicht führt Ameisen zurück zum NestErstmals weisen Fachleute nach, dass der Himmelskompass auch nachts funktioniert. Und das, obwohl Mondlicht zigtausendfach schwächer ist als Sonnenlicht.
Überleben: Ameisen amputieren gezielt Beine von Artgenossen Es klingt grausam, ist jedoch nur gut gemeint. Manche Ameisen beißen verwundeten Mitbewohnern gezielt Gliedmaßen ab. Dabei passen sie die Behandlung je nach Art der Verletzung an.
Rekord: Distelfalter fliegen mehr als 4000 Kilometer über den AtlantikSchmetterlinge wirken zart und zerbrechlich. Dabei sind sie offenbar fähig, enorme Strecken zurückzulegen. Das eröffnet einen neuen Blick auf die Wanderungsbewegungen von Tieren.
Vogelflug: Wer im Schwarm fliegt, spart EnergieLange wurde es vermutet, aber nicht bewiesen. Doch nun ist klar: Vögel, die allein unterwegs sind, müssen mehr Kraft aufwenden.
Insekten: Älteste Termitenhügel über zehntausende Jahre aktivTrotz wüstenhafter Umgebung gedeihen die Termiten am Buffels River in Südafrika prächtig: Ihre Bauten sind älter als sämtliche menschlichen Städte.
Pyrenäen: Wo Abermillionen Fliegen einen Gebirgspass überqueren Jedes Jahr fliegen Insekten in einem gewaltigen Strom in den Süden – hoch oben und für Menschen unsichtbar. An einer 30 Meter breiten Lücke haben ihnen Forscher nun aufgelauert.
Fluiddynamik: Eine Weltformel für den FlügelschlagVom Vogel bis zum Buckelwal: Eine überraschend einfache Gleichung beschreibt, wie schnell verschiedenste Tierarten mit ihren Flügeln und Flossen flattern.
Pest: Auch Läuse übertrugen den schwarzen TodDer Erreger der Beulenpest braucht anscheinend keine Ratten, um sich in der Bevölkerung zu verbreiten. Auch Kleiderläuse übertragen das Bakterium sehr effektiv.
Verhaltensforschung: Die innere Welt der InsektenBienen und andere Sechsbeiner besitzen deutlich höhere kognitive Fähigkeiten als bislang gedacht. Das hat weit reichende ethische Konsequenzen.
Insektenpopulation: Kaltes Wetter schadet Stechmücken nicht Viele Menschen hoffen wohl, dass der kurze Kälteeinbruch für weniger Mücken im Sommer sorgt. Doch falsch gedacht. Die Plagegeister sind recht kälteresistent.
Nach dem Vorbild der NaturDie Farbenpracht vieler Insekten beruht auf winzigen Strukturen in ihren Panzern oder Flügeln. Davon inspiriert, ersinnen Forscherinnen und Forscher neuartige photonische Bauteile.
Bestäuber im SinkflugÜberall gehen die Bestände von bestäubenden Insekten zurück. Das hat negative Konsequenzen für die Ökosysteme und die Landwirtschaft.
Aktion gegen LichtverschmutzungDie Nächte werden jedes Jahr heller, die Voraussetzungen für Himmelsbeobachtungen damit immer schlechter. Auch Insekten zahlen dafür einen hohen Preis.
Schützt die Insekten!Ein marokkanisches Forscherteam setzt auf landwirtschaftlichen Anbau, der speziell Insekten anzieht.
Essen wir alle bald Insekten?Nahrung aus Würmern oder Grillen ist proteinhaltig, gesund und vor allem umweltfreundlich. Werden wir selbst einmal Würmer essen?
Konkurrenz belebt die VielfaltPflanzen fressende Insekten sind die vielfältigste Gruppe mehrzelliger Organismen auf der Erde. Die Analyse angeknabberter Blattfossilien enthüllt, wie diese Diversität entstand.
Rätsel um die »Matador-Wanze«Die Wanze Anisoscelis alipes verfügt über ein seltsames Aussehen: Ihre Hinterbeine zieren kleine, bunte Fähnchen. Wozu? Für Sex schon mal nicht, sagen Forscher.
Das große SummenKarine Aigner gewinnt den renommierten Preis des »Wildlife Photographer of the Year« im Bereich »Verhalten«: mit sich paarenden Bienen in Großaufnahme.
Artenvielfalt und ArtensterbenNoch ist die Biodiversität nicht in ihrem gesamten Ausmaß bekannt, und doch fegt wohl schon die sechste große Aussterbewelle in der Erdgeschichte durch ihre Reihen.
Haie und RochenHaie und Rochen faszinieren und schrecken uns Menschen zugleich. Dabei ist der schlechte Ruf von Weißem Hai und Co unbegründet.
Invasive ArtenÜber Schiffe und Flugzeuge gelangen Tier- und Pflanzenarten in für sie neue Lebensräume. Siedeln sie sich dort erfolgreich an, können sie großen Schaden anrichten.