Insektensterben»Wir sind immer noch bei Stufe null«Der Streit um die Krefelder Studie zeigt, dass in Deutschland bei der Erfassung des Insektensterbens eine riesige Lücke klafft. von Joachim Budde
Star-Bugs – die Kleine-Tiere-Kolumne: »Skandalkäfer« besticht durch Taktik und ToxineSie sind auffällig groß und blauschwarz – und gerieten wegen ihres Gifts in die Schlagzeilen. Völlig ungerechtfertigt: Denn wer schluckt schon freiwillig Ölkäfer?
Star-Bugs – die Kleine-Tiere-Kolumne: Der Käfer mit der blutigen NaseTatzenkäfer sehen auf den ersten Blick ziemlich entspannt aus. Doch wehe, man kommt ihnen zu nahe – dann setzt Reflexbluten ein.
Star-Bugs - die kleine-Tiere-Kolumne: Der zauberhafte Winzling im SchneeWinterhafte sind selbst bei frostigen Bedingungen unterwegs. Schnee dient ihnen sogar als Datingplattform.
Insektensterben: »Wir sind immer noch bei Stufe null«Der Streit um die Krefelder Studie zeigt, dass in Deutschland bei der Erfassung des Insektensterbens eine riesige Lücke klafft.
Vögel: Leierschwänze züchten sich fette BeuteAustralische Leierschwänze sind meisterhafte Stimmenimitatoren. Ihr faszinierendes Verhalten weist noch eine Besonderheit auf: Sie sorgen aktiv dafür, dass ihre Beute floriert.
Insektensterben: Alarmierender SchmetterlingsschwundDie bislang umfangreichste Studie zum Schmetterlingssterben in den Vereinigten Staaten zeichnet den kontinuierlichen Rückgang dieser Insekten nach.
Tarnung: Die Fliegenlarve mit dem Termitenkopf am HinternTermitenbauten werden von ihren Bewohnerinnen gut verteidigt. Mit einer raffinierten Tarnung schafft es eine Fliegenlarve dennoch, als Parasit unter den sozialen Insekten zu leben.
Wetterextreme: Seltener Schmetterling profitiert von HurrikanenWirbelstürme sind für uns Menschen verheerend. Ein fragiler Schmetterling hingegen profitiert von der Naturkatastrophe – zumindest mittelfristig.
Wetter: Was machen Tiere bei einer Kältewelle im Regenwald?Kälte am Amazonas? Das kommt tatsächlich vor. Die meisten Tiere reagieren jedoch gelassen – bis auf wenige Ausnahmen.
Insektenbekämpfung: Genetisch veränderte Mückenmännchen injizieren Gift beim SexUm weibliche Moskitos zu bekämpfen, schlagen Wissenschaftler eine neue Methode vor, bei der die Männchen zu Überbringern einer tödlichen Fracht werden. Im Labor klappt das bereits.
Soziale Kognition: Ameisen profitieren von Teamarbeit mehr als MenschenViele Probleme lassen sich in der Gruppe besser lösen als allein. Insbesondere Ameisen stellen sich oft umso geschickter an, je mehr Helfer sie haben – anders als Menschen.
Hitliste der Nervtöter: Weihnachtshits – geliebt und gehasstWeihnachtssongs polarisieren die Deutschen. Eine aktuelle Umfrage zeigt, wer auf »Last Christmas« und andere Klassiker steht und wer nur noch davon genervt ist.
Insektensterben: Pestizide schaden auch in geringsten MengenSelbst in geringen, nicht tödlichen Dosen verändern Pestizide das Verhalten von Insektenlarven und beeinträchtigen ihre Entwicklung.
Nach dem Vorbild der NaturDie Farbenpracht vieler Insekten beruht auf winzigen Strukturen in ihren Panzern oder Flügeln. Davon inspiriert, ersinnen Forscherinnen und Forscher neuartige photonische Bauteile.
Bestäuber im SinkflugÜberall gehen die Bestände von bestäubenden Insekten zurück. Das hat negative Konsequenzen für die Ökosysteme und die Landwirtschaft.
Aktion gegen LichtverschmutzungDie Nächte werden jedes Jahr heller, die Voraussetzungen für Himmelsbeobachtungen damit immer schlechter. Auch Insekten zahlen dafür einen hohen Preis.
Schützt die Insekten!Ein marokkanisches Forscherteam setzt auf landwirtschaftlichen Anbau, der speziell Insekten anzieht.
Essen wir alle bald Insekten?Nahrung aus Würmern oder Grillen ist proteinhaltig, gesund und vor allem umweltfreundlich. Werden wir selbst einmal Würmer essen?
Rätsel um die »Matador-Wanze«Die Wanze Anisoscelis alipes verfügt über ein seltsames Aussehen: Ihre Hinterbeine zieren kleine, bunte Fähnchen. Wozu? Für Sex schon mal nicht, sagen Forscher.
Bizarrer Gliederfüßer ist eines der ersten Lebewesen mit MandibelnGliederfüßer machen heute rund 80 Prozent aller bekannten Tierarten aus. Ihr evolutionäres Erfolgsrezept sind ausgeprägte Mundwerkzeuge. Nun konnte ein Urahn identifiziert werden.
Konkurrenz belebt die VielfaltPflanzen fressende Insekten sind die vielfältigste Gruppe mehrzelliger Organismen auf der Erde. Die Analyse angeknabberter Blattfossilien enthüllt, wie diese Diversität entstand.
Rätsel um die »Matador-Wanze«Die Wanze Anisoscelis alipes verfügt über ein seltsames Aussehen: Ihre Hinterbeine zieren kleine, bunte Fähnchen. Wozu? Für Sex schon mal nicht, sagen Forscher.
Bizarrer Gliederfüßer ist eines der ersten Lebewesen mit MandibelnGliederfüßer machen heute rund 80 Prozent aller bekannten Tierarten aus. Ihr evolutionäres Erfolgsrezept sind ausgeprägte Mundwerkzeuge. Nun konnte ein Urahn identifiziert werden.
Artenvielfalt und ArtensterbenNoch ist die Biodiversität nicht in ihrem gesamten Ausmaß bekannt, und doch fegt wohl schon die sechste große Aussterbewelle in der Erdgeschichte durch ihre Reihen.
InsektensterbenWeltweit mehren sich die Studien, dass Insekten verschwinden: Wildbienen, Schmetterlinge, Käfer... Was das für die Natur und uns bedeutet.
Invasive ArtenÜber Schiffe und Flugzeuge gelangen Tier- und Pflanzenarten in für sie neue Lebensräume. Siedeln sie sich dort erfolgreich an, können sie großen Schaden anrichten.