Statistik

Die Buschbrände in Australien hüllten ganze Landstriche über Monate in Smog. Welche Folgen die Umweltkatastrophe hatte, haben Mediziner jetzt erstmals abgeschätzt.

Ein statistischer Ansatz erlaubte es Hillel Furstenberg und Grigori Margulis, in unerwartete Bereiche der Mathematik vorzudringen.

Der Spinnenforscher Jonathan Pruitt wurde von Kollegen als »aufgehender Stern« beschrieben. Nun steht er im Verdacht, im großen Stil gefälscht zu haben.

Mit künstlicher Intelligenz lassen sich die Stile verschiedener Koautoren auseinanderhalten - was sich Forscher nun zu Nutze machten: Wer steckt wirklich hinter »Heinrich VIII.«?

Daten aus zwei Schutzgebieten in den Niederlanden zeigen, dass die Biomasse an Insekten auch dort deutlich abnimmt. Aber es gibt Ausnahmen.

Beim Interpretieren von p-Werten unterliegen einige der in den USA meistverkauften psychologischen Fachbücher dem gleichen logischen Fehlschluss

Eine bisher rätselhafte Neigung der Evolution zu extremen Ereignissen findet ihre Lösung in einer ungeahnten Verbindung zu den Aktienmärkten.

Deutschland ist seismisch wenig aktiv, im Untergrund gibt es keine kollidierenden Erdplatten. Experten betrachten das allerdings als trügerische Sicherheit.

Mehrere weithin anerkannte Zusammenhänge zwischen Genen und Depression waren wohl statistische Ausreißer. Das Problem: Hunderte weitere Studien basierten auf diesen Annahmen.

Liegen nach einer Befragung nicht alle gewünschten Daten vor, lassen sich die Lücken mit so genannten Imputationsverfahren schließen.