Verhaltensforschung: Schwertwale auf Pflegewanderung Orcas schwimmen von der Antarktis bis nach Brasilien - womöglich, um ihre Haut in warmen Gewässern zu regenerieren.
Meeresforschung: Mehr Wale, mehr FischeSorgt der Mangel an Walkot mit für das Schwinden der Fische im Meer? Meeresbiologen stellen eine provozierende These auf.
Experiment mit Heliumstimme: Delfine pfeifen nicht, sie zwitschernDas hohe Pfeifgeräusch von Delfinen ist eigentlich kein Pfeifen, zeigte sich bei einem Experiment mit einem Heliumgemisch: Die erwartete Micky-Maus-Stimme blieb aus.
Orientierung: Delfin verfügt über ElektrosinnMeeressäuger finden sich unter Wasser perfekt mit Hilfe ihres Echolots zurecht. Einer südamerikanischen Art reicht das aber noch nicht: Sie setzt auch auf Elektrizität.
Walforschung: Walgesänge verbreiten sich wie Hitsingles im Ozean Wale kommunizieren über Gesang, hauptsächlich um Weibchen zu umwerben. Ihre Gesänge breiten sich dabei unter anderen Walgruppen im Ozean wie Pop-Hits aus.
Meeresbiologie: Lärmverschmutzung schadet auch TintenfischenSchiffsmotoren und Bohrplattformen sorgen für Lärm im Meer. Diese Geräuschkulisse stört nicht nur die Kommunikation von Walen und Delfinen, sondern schadet auch Tintenfischen.
Marine Biologie: Osedax nagten auch an GeflügelkostEs darf auch mal etwas anderes sein: Der "Walknochenfresser" Osedax knabberte zumindest früher auch an Vogelbeinen.
Hydrochemie: Wale haben von saurem Meerwasser nichts zu befürchtenDer ansteigende Kohlendioxidgehalt im Ozean sorgt dafür, dass Lärm sich weiter ausbreitet. Das stört die Unterwasserwelt aber weniger als befürchtet.
IgNobel-Preise 2010: Mit Schleimpilzen schneller ans Ziel kommenAn der Harvard University in Cambridge wurden wie jedes Jahr die IgNobel-Preise für besonders absurde Forschungsergebnisse verliehen.
Verhaltensforschung: Delfine jagen mit SchneckenhäusernEine Fotoserie aus Australien dokumentiert, was möglicherweise eine faszinierende Fischfangtechnik der Meeressäuger ist.