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Lexikon der Geographie: Sozialgeographie

Sozialgeographie, bildet, neben der Wirtschaftsgeographie und der Kulturgeographie einen der drei zentralen Forschungsbereiche der Humangeographie. Die sozialgeographische Perspektive der Untersuchung der Geographie der Menschen bzw. der Geographien der Menschen fokussiert das Verhältnis von Gesellschaft und Erdraum (Raum). Damit bildet sie die Kerndisziplin der sozialwissenschaftlichen Geographie, zu der neben der Politischen Geographie insbesondere die Vielzahl der so genannten Bindestrichgeographien aus dem humangeographischen Bereich (Siedlungsgeographie, Bevölkerungsgeographie, Verkehrsgeographie, Bildungsgeographie, Geographie der Freizeit, Religionsgeographie usw.) zu zählen sind. Die umfassenden Forschungsinteressen der Sozialgeographie lassen sich auf zwei Grundfragen zusammenfassen: Wie sind Gesellschaften in räumlicher Hinsicht organisiert? Welche Bedeutung erlangen räumliche Bedingungen für das gesellschaftliche Zusammenleben der Menschen? Auf diese beiden Fragen werden seit der Begründung der wissenschaftlichen Sozialgeographie immer wieder neue Antworten unterbreitet. Die zahlreichen Forschungsansätze, die unter je spezifischen gesellschaftlichen Rahmenbedingungen im Verlaufe der Entwicklungsgeschichte in den verschiedenen Sprachgemeinschaften entwickelt wurden, machen die Vielfalt der Sozialgeographie aus. Die Idee der wissenschaftlichen Sozialgeographie ist in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts im intellektuellen Umfeld von Reclus in Frankreich entstanden. Er richtete sich gegen den in der Geographie zu dieser Zeit vorherrschenden Natur- bzw. Geodeterminismus und wurde u.a. von den Arbeiten der katholisch-konservativen Le Play-Schule (Le Play) inspiriert. In seinem Ausgangspunkt der Sozialgeographie verband Reclus die Frage nach der Mensch-Umwelt-Beziehung mit der räumlichen Ordnung des gesellschaftlichen Zusammenlebens. Letztere wurde im Vollzug der Durchsetzung der Moderne, vor allem der industriekapitalistischen Revolution und der damit einhergehenden starken Urbanisierung des gesellschaftlichen Zusammenlebens sowie der explosionsartigen Bevölkerungsentwicklung (demographischer Übergang), neu gestaltet. In diesem Sinne ist die wissenschaftliche Sozialgeographie als eine Konsequenz der Modernisierung der alltagsweltlichen Wirklichkeiten zu begreifen und ihre Leistungen auch in diesem Kontext zu beurteilen. Mit dieser Ausrichtung des Erkenntnisinteresses auf die Erforschung des Gesellschaft-Raum-Verhältnis ist die wissenschaftliche Sozialgeographie seit ihren Anfängen an der Schnittstelle von Soziologie und Geographie positioniert. Ihre Fragen bilden die Brücke zwischen diesen beiden wissenschaftlichen Disziplinen. Erhebt die Soziologie den Anspruch, die Basisdisziplin der Erforschung gesellschaftlicher Wirklichkeiten zu sein, ergänzt die Sozialgeographie deren Forschungsspektrum durch die Frage nach der Bedeutung der räumlichen Bezüge gesellschaftlicher Praktiken. Obwohl dies nicht zwingend war, klammerten die bedeutendsten Gesellschaftstheoretiker diese Frage aus ihren systematischen Überlegungen aus. Obwohl Entstehung und Ausgangspunkt der Sozialgeographie unmittelbar an die Durchsetzung der Moderne auf alltäglicher Ebene gekoppelt sind, wird die Forschungslogik – wie in den anderen Bereichen der Humangeographie – lange nicht auf die Analyse sozialer Prozesse und ihrer räumlichen Bezüge abgestimmt. Vielmehr blieb die Forschung vom dominierenden Paradigma der allgemeinen Geographie und der entsprechenden Raumzentrierung – ganz im Sinne von Vidal de la Blache – beherrscht, dem zu Folge die Humangeographie nicht als eine Wissenschaft vom Menschen zu verstehen sei, sondern vielmehr als eine von Orten und Räumen. Damit blieb die Humangeographie im raumwissenschaftlichen Denken befangen und behinderte die konsequente Entwicklung einer sozialwissenschaftlich anschlussfähigen Sozialgeographie. Seit rund drei Jahrzehnten ist jedoch eine zunehmend konsequentere Hinwendung auf die sozialen Prozesse und die dahinterstehenden sozialen Praktiken feststellbar. Dies ist insbesondere in der angelsächsischen Sozialgeographie unter dem Sammelbegriff Radical Geography in Angriff genommen worden.
Die von Weber, Max begründete handlungszentrierte Gesellschaftsforschung impliziert eine Forschungskonzeption, welche die Erfassung der subjektiven Bedeutungen der Handlungen für die handelnden Subjekte selbst fordert. Dieser Ausgangspunkt wurde später von der phänomenologischen Soziologie (Phänomenologie) weiter ausgearbeitet. Die entsprechenden empirischen Forschungen (Empirie) sind primär auf die Erfassung der sinnhaften Bedeutungen, die qualitativen Merkmale (Qualitative Geographie) alltäglicher Gegebenheiten auszurichten und nicht so sehr auf die Häufigkeiten und räumliche Verteilungen, wie dies die raumwissenschaftliche Geographie mit ihren quantitativen Methoden (Quantitative Geographie) postuliert.
Die konsequente Berücksichtigung der subjektiven Bewertungen räumlicher Wirklichkeitsausschnitten wurde in den 1950-Jahren bereits von Hartke konzeptionell gefordert. Anhand landschaftlicher Indikatoren, wie etwa die Sozialbrache, sollen die subjektiven und sozialen Bestimmungsgründe für die beobachtbaren Inwertsetzungen natürlicher Grundlagen aufgedeckt werden, um so einen vertieften Zugang zum "geography-making" der Menschen – insbesondere zu den sozialen, wirtschaftlichen und politischen Formen – zu erlangen. Nach Hartke ist die Kulturlandschaft insgesamt als "Registrierplatte" der Spuren (Indikatoren) menschlicher Tätigkeiten verstehen. Diese Spuren sollen zum Ausgangspunkt der Gesellschaftsforschung gemacht und als Indikatoren des sozialen Wandels betrachtet werden. Aus der Landschaftsforschung wird ein Spurenlesen zur Entschlüsselung sozialer Prozesse. Damit wird auch in der Analyse ökologischer Problemsituationen sozial-kulturellen Aspekten gegenüber natürlichen argumentativ der Vorrang gegeben.
Eine differenziertere theoretische Grundlegung der Bezugnahme auf menschliche Tätigkeiten im Sinne von Max Weber ist aber erst im Rahmen der handlungstheoretischen Sozialgeographie konzipiert worden.
In der Strukturationstheorie wird die räumliche Dimension erstmals zum zentralen Element einer umfassenden Gesellschaftstheorie gemacht. Dies führte im angelsächsischen Kontext zum Aufgreifen sozialgeographischer Themen im Rahmen der Sozialwissenschaften. Im Rahmen der deutschsprachigen Sozialgeographie ist die Strukturationstheorie für die Dynamisierung der Regulationstheorie, vor allem aber für die Entwicklung der Sozialgeographie alltäglicher Regionalisierungen als differenzierende Weiterführung der handlungstheoretischen Sozialgeographie fruchtbar gemacht worden.
Die Globalisierung stellt im Kern die Radikalisierung der Fähigkeit des Handelns über Distanz in quasi Gleichzeitigkeit dar und impliziert eine radikale Neugestaltung des Gesellschaft-Raum-Verhältnisses. Der Tiefgang dieser Neugestaltung ist in seinem Ausmaß nur mit der industriellen Revolution vergleichbar. Schloss die industrielle Revolution neue Formen des alltäglichen Geographie-Machens ein, welche auch zur Begründung der Sozialgeographie führten, ist die Globalisierung vor allem ein neuer Modus des alltäglichen Geographie-Machens. Konsequenterweise erlangt die Sozialgeographie damit höchste sozialwissenschaftliche und lebenspraktische Relevanz. Dies ist die wohl größte Herausforderung in der Geschichte der Sozialgeographie und deren Bewältigung eine wichtigsten Aufgaben der wissenschaftlichen Geographie für die kommenden Jahrzehnte.

BW

Lit: [1] GREGORY, D. (1994): Geographical Imaginations. – Oxford. [2] GIDDENS, A. (1988): Die Konstitution der Gesellschaft. – Frankfurt a. M. [3] WERLEN, B. (2000): Sozialgeographie. Eine Einführung. – Bern.

  • Die Autoren

Redaktion:
Dipl.-Geogr. Christiane Martin (Leitung)
Dipl.-Geogr. Dorothee Bürkle
Dipl.-Geol. Manfred Eiblmaier

Fachkoordinatoren und Herausgeber:
Prof. Dr. Ernst Brunotte (Physische Geographie)
Prof. Dr. Hans Gebhardt (Humangeographie)
Prof. Dr. Manfred Meurer (Physische Geographie)
Prof. Dr. Peter Meusburger (Humangeographie)
Prof. Dr. Josef Nipper (Methodik)

Autorinnen und Autoren:
Prof. Dr. Patrick Armstrong, Perth (Australien) [PA]
Kurt Baldenhofer, Friedrichshafen [KB]
Prof. Dr. Yoram Bar-Gal, Haifa (Israel) [YBG]
Prof. Dr. Christoph Becker, Trier [CB]
Prof. Dr. Carl Beierkuhnlein, Rostock [CBe]
Prof. Dr. Jörg Bendix, Marburg [JB]
Dr. Markus Berger, Braunschweig [MB]
Prof. Dr. Helga Besler, Köln [HBe]
Prof. Dr. Hans Heinrich Blotevogel, Duisburg [HHB]
Dipl.-Geogr. Oliver Bödeker, Köln [OBö]
Prof. Dr. Hans Böhm, Bonn [HB]
Dr. Hans Jürgen Böhmer, München [HJB]
Dr. Thomas Breitbach, Köln [TB]
Dr. Heinz Peter Brogiato, Leipzig [HPB]
Prof. Dr. Ernst Brunotte, Köln [EB]
Dr. Olaf Bubenzer, Köln [OB]
Dipl.-Geogr. Dorothee Bürkle, Köln [DBü]
Prof. Dr. Detlef Busche, Würzburg [DB]
Dr. Tillmann Buttschardt, Karlsruhe [TBu]
Dr. Thomas Christiansen, Gießen [TC]
Dr. Martin Coy, Tübingen [MC]
Prof. Dr. Ulrich Deil, Freiburg [UD]
Prof. Dr. Jürgen Deiters, Osnabrück [JD]
Dr. Klaus Dodds, London [KD]
Prof. Dr. Heiner Dürr, Bochum [HD]
Dirk Dütemeyer, Essen [DD]
PD Dr. Rainer Duttmann, Hannover [RD]
Dipl.-Geogr. Susanne Eder, Basel [SE]
Dr. Jürgen Ehlers, Hamburg [JE]
Dipl.-Geol. Manfred Eiblmaier, Köln [ME]
Dr. Hajo Eicken, Fairbanks (USA) [HE]
Dr. Wolf-Dieter Erb, Gießen [WE]
Dr. Heinz-Hermann Essen, Hamburg [HHE]
Dr. Heinz-Hermann Essen, Hamburg [HHE]
Dr. Eberhard Fahrbach, Bremerhaven [EF]
Prof. Dr. Heinz Faßmann, Wien [HF]
Prof. Dr. Peter Felix-Henningsen, Gießen [PF]
Beate Feuchte, Berlin [BF]
Robert Fischer M.A., Frankfurt a.M. [RF]
Prof. Dr. Otto Fränzle, Kiel [OF]
Tim Freytag, Heidelberg [TM]
Dr. Heinz-W. Friese, Berlin [HWF]
Dr. Martina Fromhold-Eisebith, Seibersdorf [MFE]
Prof. Dr. Wolf Gaebe, Stuttgart [WG]
Dr. Werner Gamerith, Heidelberg [WGa]
Prof. Dr. Paul Gans, Mannheim [PG]
Prof. Dr. Hans Gebhardt, Heidelberg [HG]
Prof. Dr. Gerd Geyer, Würzburg [GG]
Prof. Dr. Rüdiger Glaser, Heidelberg [RGl]
Prof. Dr. Rainer Glawion, Freiburg i. Br. [RG]
Dr.-Ing. Konrad Großer, Leipzig [KG]
Mario Günter, Heidelberg [MG]
Prof. Dr. Wolfgang Haber, München [WHa]
Prof. Dr. Jürgen Hagedorn, Göttingen [JH]
Dr. Werner Arthur Hanagarth, Karlsruhe [WH]
Dr. Martin Hartenstein, Karlsruhe [MHa]
Prof. Dr. Ingrid Hemmer, Eichstädt [ICH]
Prof. Dr. Gerhard Henkel, Essen [GH]
Prof. Dr. Reinhard Henkel, Heidelberg [RH]
Dipl.-Geogr. Sven Henschel, Berlin [SH]
Prof. Dr. Bruno Hildenbrand, Jena [BH]
Dr. Hubert Höfer, Karlsruhe [HH]
Prof. Dr. Karl Hofius, Boppard [KHo]
Prof. Dr. Karl Hoheisel, Bonn [KH]
Prof. Dr. Hans Hopfinger, Eichstätt [HHo]
Michael Hoyler, Heidelberg [MH]
Dipl.-Geogr. Thorsten Hülsmann, Bonn [TH]
Ina Ihben, Köln [II]
Prof. Dr. Jucundus Jacobeit, Würzburg [JJ]
Dipl.-Geogr. Ingrid Jacobsen, Berlin [IJ]
Prof. Dr. Martin Jänicke, Berlin [MJ]
Dr. Jörg Janzen, Berlin [JJa]
PD Dr. Eckhard Jedicke, Bad Arolsen [EJ]
Dr. Hiltgund Jehle, Berlin [HJe]
Dr. Karin Jehn, Karlsruhe [KJ]
Prof. Dr. Hubert Job, München [HJo]
Dipl.-Geogr. Heike Jöns, Heidelberg [HJ]
Prof. Dr. Peter Jurczek, Jena [PJ]
Prof. Dr. Masahiro Kagami, Tokio [MK]
Prof. Dr. Andreas Kagermeier, Paderborn [AKa]
Dr. Daniela C. Kalthoff, Bonn [DCK]
Dr. Andrea Kampschulte, Basel [AKs]
Dr. Gerwin Kasperek, Gießen [GKa]
Prof. Dr. Dieter Kelletat, Essen [DK]
Prof. Dr. Franz-Josef Kemper, Berlin [FJK]
Farid El Kholi, Berlin [FE]
Dr. Günter Kirchberg, Speyer [GK]
Dr. Thomas Kistemann, Bonn [TK]
Prof. Dr. Dieter Klaus, Bonn [DKl]
Prof. Dr. Arno Kleber, Bayreuth [AK]
Prof. Dr. Hans-Jürgen Klink, Bochum [HJK]
Prof. Dr. Wolf Günther Koch [WK]
Dr. Franz Köhler, Gotha [FK]
Dipl.-Geogr. Bernhard Köppen, Chemnitz [BK]
Dipl.-Geogr. Kirsten Koop, Berlin [KK]
Prof. Dr. Christoph Kottmeier, Karlsruhe [CK]
Dr. Caroline Kramer, Heidelberg [CKr]
Dr. Klaus Kremling, Kiel [KKr]
Prof. Dr. Eberhard Kroß, Bochum [EKr]
Prof. Dr. Elmar Kulke, Berlin [EK]
Prof. Dr. Wilhelm Kuttler, Essen [WKu]
Dipl.-Geogr. Christian Langhagen-Rohrbach, Frankfurt a.M. [CLR]
Dr. Harald Leisch, Köln [HL]
Prof. Dr. Bärbel Leupolt, Hamburg [BL]
Prof. Dr. Hartmut Lichtenthaler, Karlsruhe [HLi]
Dipl.-Geogr.Christoph Mager, Heidelberg [CMa]
Dipl.-Geogr. Christiane Martin, Köln [CM]
Prof. Dr. Jörg Matschullat, Freiberg [JMt]
Prof. Dr. Alois Mayr, Leipzig [AMa]
Dipl.-Geogr. Heidi Megerle, Schlaitdorf [HM]
Dr. Andreas Megerle, Tübingen [AM]
Dipl.-Geogr. Astrid Mehmel, Bonn [AMe]
Prof. Dr. Jens Meincke, Hamburg [JM]
Dipl. Geogr. Klaus Mensing, Hamburg [KM]
Dipl.-Geogr. Klaus Mensing, Hamburg [KM]
Dipl.-Geogr. Rita Merckele, Berlin [RM]
Prof. Dr. Manfred Meurer, Karlsruhe [MM]
Prof. Dr. Peter Meusburger, Heidelberg [PM]
Prof. Dr. Georg Miehe, Marburg [GM]
Prof. Dr. Werner Mikus, Heidelberg [WM]
Prof. Dr. Thomas Mosimann, Hannover [TM]
Renate Müller, Berlin [RMü]
PD Dr. Hans-Nikolaus Müller, Luzern [HNM]
Prof. Dr. Detlef Müller-Mahn, Bayreuth [DM]
Prof. Dr. Heinz Musall, Gaiberg [HMu]
Prof. Dr. Frank Norbert Nagel, Hamburg [FNN]
Dipl.-Geogr. Martina Neuburger, Tübingen [MN]
Dipl.-Geogr. Peter Neumann, Münster [PN]
Prof. Dr. Jürgen Newig, Kiel [JNe]
Prof. Dr. Josef Nipper, Köln [JN]
Prof. Dr. Helmut Nuhn, Marburg [HN]
Dr. Ludwig Nutz, München [LN]
Prof. Dr. Jürgen Oßenbrügge, Hamburg [JO]
Dipl.-Geogr. Maren Ott, Frankfurt a.M. [MO]
Prof. Dr. Karl-Heinz Pfeffer, Tübingen [KP]
Dipl.-Geogr. Michael Plattner, Marburg [MP]
Dipl.-Geogr. Martin Pöhler, Tübingen [MaP]
Prof. Dr. Karl-Heinz Pörtge, Göttingen [KHP]
Prof. Dr. Jürgen Pohl, Bonn [JPo]
Prof. Dr. Ferenc Probáld, Budapest [FP]
PD Dr. Paul Reuber, Münster [PR]
Dipl.-Bibl. Sabine Richter, Bonn [SR]
Prof. Dr. Otto Richter, Braunschweig [OR]
Prof. Dr. Michael Richter, Erlangen [MR]
Prof. Dr. Gisbert Rinschede, Regensburg [GR]
Gerd Rothenwallner, Frankfurt a.M. [GRo]
Dr. Klaus Sachs, Heidelberg [KS]
Prof. Dr. Wolf-Dietrich Sahr, Curitiba (Brasilien) [WDS]
Dr. Heinz Sander, Köln [HS]
Dipl.-Geogr. Bruno Schelhaas, Leipzig [BSc]
Dipl.-Geogr. Jens Peter Scheller, Frankfurt a.M. [JPS]
Prof. Dr. Winfried Schenk, Tübingen [WS]
Dr. Arnold Scheuerbrandt, Heidelberg [AS]
Dipl.-Geogr. Heiko Schmid, Heidelberg [HSc]
Prof. Dr. Konrad Schmidt, Heidelberg [KoS]
Prof. Dr. Thomas Schmitt, Bochum [TSc]
PD Dr. Elisabeth Schmitt, Gießen [ES]
Prof. Dr. Jürgen Schmude, Regensburg [JSc]
Prof. Dr. Rita Schneider-Sliwa, Basel [RS]
Dr. Peter Schnell, Münster [PSch]
Dr. Thomas Scholten, Gießen [ThS]
Prof. Dr. Karl-Friedrich Schreiber, Münster [KFS]
Dipl.-Geogr. Thomas Schwan, Heidelberg [TS]
Prof. Dr. Jürgen Schweikart, Berlin [JüS]
Dr. Franz Schymik, Frankfurt a.M. [FS]
Prof. Dr. Peter Sedlacek, Jena [PS]
Prof. Dr. Günter Seeber, Hannover [GSe]
Prof. Dr. Martin Seger, Klagenfurt [MS]
Nicola Sekler, Tübingen [NSe]
Dr. Max Seyfried, Karlsruhe [MSe]
Christoph Spieker M.A., Bonn [CS]
Prof. Dr. Jürgen Spönemann, Bovenden [JS]
PD Dr. Barbara Sponholz, Würzburg [BS]
Prof. Dr. Albrecht Steinecke, Paderborn [ASte]
Prof. Dr. Wilhelm Steingrube, Greifswald [WSt]
Dr. Ingrid Stengel, Würzburg [IS]
Dipl.-Geogr. Anke Strüver, Nijmwegen [ASt]
Prof. Dr. Dietbert Thannheiser, Hamburg [DT]
Prof. Dr. Uwe Treter, Erlangen [UT]
Prof. Dr. Konrad Tyrakowski, Eichstätt [KT]
Alexander Vasudevan, MA, Vancouver [AV]
Martin Vogel, Tübingen [MV]
Prof. Dr. Joachim Vogt, Berlin [JVo]
Dr. Joachim Vossen, Regensburg [JV]
Dr. Ute Wardenga, Leipzig [UW]
Prof. Dr. Bernd Jürgen Warneken, Tübingen [BJW]
Dipl.-Geogr. Reinhold Weinmann, Heidelberg [RW]
Prof. Dr. Benno Werlen, Jena [BW]
Dr. Karin Wessel, Berlin [KWe]
Dr. Stefan Winkler, Trier [SW]
Prof. Dr. Klaus Wolf, Frankfurt a.M. [KW]
Dr. Volker Wrede, Krefeld [VW]

Grafik:
Mathias Niemeyer (Leitung)
Ulrike Lohoff-Erlenbach
Stephan Meyer

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