Lexikon der Mathematik: kovarianter Krümmungstensor
Multilinearform der Stufe 4 auf einer Riemannschen Mannigfaltigkeit (M, g), die sich durch innere Multiplikation mit der Riemannschen Metrik g aus dem Riemannschen Krümmungstensor ergibt.
Man bezeichnet den kovarianten Krümmungstensor ebenfalls mit R und definiert ihn durch
für ein Quadrupel (X, Y, U, V) ∈ Tx(M). Seine lokalen Koeffizienten Rijkm ergeben sich aus den lokalen Koeffizienten gij von g und den lokalen Koeffizienten \({R}_{kij}^{l}\) des ursprünglichen Krümmungstensors durch
Sie besitzen die Symmetrieeigenschaften Rij;km = Rkm;ij und Rij;km = −Rji;km = −Rij;mk.
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