Lexikon der Mathematik: spektraläquivalent
Relation zwischen zwei quadratischen reellen Matrizen. Zwei symmetrische Matrizen A und B heißen spektraläquivalent, wennes eine Konstante c ∈ ℝ gibt, so daß cB − A und cA − B positiv semidefinit sind, also nur nicht negative Eigenwerte besitzt.
Spektraläquivalenz spielt eine Rolle in der Konstruktion iterativer Lösungsverfahren für lineare Gleichungssysteme.
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