Neuro-Psychoanalyse: Wovon Freud nicht zu träumen wagte
Das Unbewusste spielt in der psychoanalytischen Theorie eine zentrale Rolle. Heute richten auch Neurowissenschaftler ihren Blick immer öfter auf das, was unserer bewussten Wahrnehmung verborgen bleibt.
Wie stark beeinflussen unbewusste Vorgänge Ihren Alltag? Schwer zu sagen? Kein Wunder – bleiben uns doch unbewusste Impulse und Wünsche, die unsere Handlungen womöglich steuern, per Definition verborgen.
In den letzten Jahrzehnten gab es allerdings enorme technische Fortschritte, die es uns heute erlauben, die Aktivität des Gehirns direkt zu messen. So setzen sich inzwischen auch Hirnforscher mit psychoanalytischen Ideen auseinander, in denen unbewusste Kräfte traditionell eine wichtige Rolle spielen. Laut psychodynamischer Theorie etwa verfügen wir über verschiedene Möglichkeiten, beklemmende Gedanken oder Impulse aus dem Bewusstsein zu verbannen, so genannte Abwehrmechanismen. Dazu zählen unter anderem Verdrängung, Gedankenunterdrückung und Dissoziation.
Die Idee der Verdrängung beschrieb Sigmund Freud erstmals im Jahr 1892 ...
In den letzten Jahrzehnten gab es allerdings enorme technische Fortschritte, die es uns heute erlauben, die Aktivität des Gehirns direkt zu messen. So setzen sich inzwischen auch Hirnforscher mit psychoanalytischen Ideen auseinander, in denen unbewusste Kräfte traditionell eine wichtige Rolle spielen. Laut psychodynamischer Theorie etwa verfügen wir über verschiedene Möglichkeiten, beklemmende Gedanken oder Impulse aus dem Bewusstsein zu verbannen, so genannte Abwehrmechanismen. Dazu zählen unter anderem Verdrängung, Gedankenunterdrückung und Dissoziation.
Die Idee der Verdrängung beschrieb Sigmund Freud erstmals im Jahr 1892 ...
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