Neurodegenerative Krankheiten: Parkinson: Gemischte Nachrichten für Stammzell-Therapie
Forscher in den USA konnten mit Hilfe von humanen embryonalen Stammzellen bei Ratten mit Parkinson-Erkrankung die motorischen Störungen beinahe vollständig lindern. Steven Goldman von der Universität Rochester und seine Kollegen warnen jedoch gleichzeitig davor, dass ihre Methode die Gefahr birgt, Krebs auszulösen.
Die Wissenschaftler hatten aus dem Mittelhirn von Föten Gliazellen gewonnen, die normalerweise Stütz- und Versorgungsaufgaben für Nervenzellen übernehmen. In dieser Zellumgebung ließen sie Stammzellen zu Dopamin produzierenden Nervenzellen heranreifen und implantierten sie ins Gehirn der Ratten, die sich daraufhin sehr schnell erholten.
Allerdings entdeckten die Forscher im Zentrum der Transplantate regelmäßig sich ausdehnende "Kerne" noch undifferenzierter Stammzellen, die sich bei anhaltender Teilung zu Tumoren entwickeln könnten, befürchten Goldman und seine Mitarbeiter. Der Nachweis fehlt allerdings, da die Tiere getötet wurden, bevor sie Krebs entwickeln konnten.
Die Wissenschaftler hatten aus dem Mittelhirn von Föten Gliazellen gewonnen, die normalerweise Stütz- und Versorgungsaufgaben für Nervenzellen übernehmen. In dieser Zellumgebung ließen sie Stammzellen zu Dopamin produzierenden Nervenzellen heranreifen und implantierten sie ins Gehirn der Ratten, die sich daraufhin sehr schnell erholten.
Allerdings entdeckten die Forscher im Zentrum der Transplantate regelmäßig sich ausdehnende "Kerne" noch undifferenzierter Stammzellen, die sich bei anhaltender Teilung zu Tumoren entwickeln könnten, befürchten Goldman und seine Mitarbeiter. Der Nachweis fehlt allerdings, da die Tiere getötet wurden, bevor sie Krebs entwickeln konnten.
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