Schmerzforschung: Testosteron erhöht Schmerztoleranz
Männlichen Spatzen scheint das Hormon Testosteron auch als natürliches Schmerzmittel zu dienen, berichten Wissenschaftler der Princeton-Universität.
In ihren Experimenten ermittelten die Forscher die Schmerz-Reaktionszeiten von männlichen Vögeln, deren Füße sie in unterschiedlich stark erwärmte Wasserbäder tauchten. Wie sich zeigte, tolerieren Spatzen mit höheren Testosteron-Spiegeln im Blut dabei höhere Wassertemperaturen über längere Zeiträume. Wurden den Versuchstieren Testosteron senkende Mittel gespritzt, so sank ihre Schmerzschwelle daraufhin noch unter einen üblichen Durchschnittswert.
Die Forscher glauben, dass Testosteron im Körper der Vögel die Bildung der schmerzstillenden Enkephaline anregt. Auch in Menschen werden ähnliche Wirkungen des männlichen Hormons vermutet.
In ihren Experimenten ermittelten die Forscher die Schmerz-Reaktionszeiten von männlichen Vögeln, deren Füße sie in unterschiedlich stark erwärmte Wasserbäder tauchten. Wie sich zeigte, tolerieren Spatzen mit höheren Testosteron-Spiegeln im Blut dabei höhere Wassertemperaturen über längere Zeiträume. Wurden den Versuchstieren Testosteron senkende Mittel gespritzt, so sank ihre Schmerzschwelle daraufhin noch unter einen üblichen Durchschnittswert.
Die Forscher glauben, dass Testosteron im Körper der Vögel die Bildung der schmerzstillenden Enkephaline anregt. Auch in Menschen werden ähnliche Wirkungen des männlichen Hormons vermutet.
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