Methodisch inkorrekt: Mischbär

Wir starten fassungslos in die Folge: CDC-Forschende (Centers for Disease Control and Prevention) müssen bei allen Fachzeitschriften eingereichte Arbeiten zurückziehen und »verbotene Begriffe« müssen aus von der CDC verfassten Manuskripten gestrichen werden ...
Aus sehr aktuellem Anlass haben wir eine Podcast-Empfehlung für euch: »Was will die AfD?« mit Moritz Neumeier.
Kommentare: Danke Ina für deinen Kommentar zu Keramik!
Thema 1 (Nicolas): »Die Machtlosigkeit der Gewohnheit« – Der Mythos, dass neue Gewohnheiten nach drei Wochen zur Routine werden, ist falsch! Eine Meta-Studie zeigt, dass es meist zwei bis fünf Monate dauert – bei manchen sogar fast ein Jahr. Ob uns gesunde Routinen gelingen, hängt von Strategie, Spaß und Kontext ab. Einfachere Gewohnheiten wie Wasser trinken oder Zahnseide nutzen setzen sich schneller durch als komplexere wie Sport oder gesunde Ernährung. Wer sein Verhalten schlau plant, es regelmäßig wiederholt und Freude daran findet, hat die besten Chancen, langfristig dranzubleiben!
Snackable Science: »Gold-Loophole« Ob man am Nordpol oder Äquator ist, wirkt sich auf das Gewicht aus! Besser als jede Diät! Das hat auch Auswirkungen auf den Goldpreis ...
Thema 2 (Reini): »Anti-Eis-Bär« – Warum setzt Eisbären-Fell keinen Frost an? Ihr spezieller Talg wirkt wie ein natürliches Anti-Eis-Mittel! Forschende fanden heraus, dass diese fettige Schicht verhindert, dass sich Eis bildet – selbst bei eisigen Temperaturen und nach einem Tauchgang ins kalte Wasser. Spannenderweise fehlt in ihrem Talg ein bestimmter Stoff, den andere Säugetiere haben, was den Effekt wohl verstärkt. Dieses Wissen könnte sogar helfen, nachhaltige Anti-Eis-Beschichtungen für den Menschen zu entwickeln.
Schwurbel der Woche: »Hotels ohne Wlan« – bald beginnt die Urlaubszeit! Auch für Schwurbler. Und auch für die gibt es passende Hotels ...
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