Ariane 6: Neue Rakete, alte ProblemeEnde Dezember hätte Europas neue Großrakete, die Ariane 6, eigentlich abheben sollen. Nun wird es Mitte 2022. Die Konkurrenz fliegt derweil davon.
Raumfahrt: Wie die USA das Völkerrecht aushebeln könntenDie NASA legt ihren Partnern ein unscheinbares Dokument vor, das die Zusammenarbeit auf dem Mond regeln soll. Doch das Kleingedruckte der »Artemis Accords« hat es in sich.
OSIRIS-REx: Erfolgreicher Kontakt mit Asteroid BennuOSIRIS-REx hat für wenige Sekunden auf dem Asteroiden Bennu aufgesetzt und die Systeme aktiviert. Ob die Sonde Staub einsammeln konnte, muss sich noch zeigen. Auch, wie viel.
Nasa-Raumsonde: Von OSIRIS-REx' Begegnung mit einem AsteroidenLanden, Probe einsammeln, abheben: »Touch and go«, sagt die NASA dazu. Doch die Landschaft auf Bennu machte das Manöver heikler als erhofft. Spannend wurde es um Mitternacht.
Mission zu Enceladus: »Sämtliche Zutaten für primitive Lebensformen sind vorhanden«Auf dem Saturnmond Enceladus könnte Leben existieren. Wie eine Schmelzsonde vor Ort außerirdische Organismen aufspüren soll, erklärt die Geologin Pia Friend im Interview.
Artemis-Mission: Mit SpaceX zum Mond?Die Amerikaner wollen wieder zum Mond, und SpaceX könnte sie dorthin bringen – vergleichsweise schnell und günstig. Doch politische Machtspielchen stehen dem entgegen.
Interview zum Mars-Helikopter Ingenuity: »Wir werden uns fühlen wie damals die Gebrüder Wright«NASA-Rover Perseverance hat den Roten Planeten erreicht – und mit ihm der erste Mars-Helikopter. Bob Balaram hat das eigenwillige Fluggerät erfunden.
Marsmission der Emirate: »So etwas hat noch kein arabischer Staat versucht«Die Sonde der Vereinigten Arabischen Emirate ist auf dem Weg zum Mars.Es sei eine Machtdemonstration, sagt Historiker Jörg Determann. »Raumfahrt steht derzeit hoch im Kurs.«
Weltraumforschung: Neue Raumfahrt im alten EuropaMit SpaceX & Co. mischen innovative, private Unternehmen die Raumfahrtbranche auf. Auch Europa will bei diesem Milliardenmarkt namens NewSpace mitmischen. Doch wie?
LHC-Nachfolger: Die 100 Kilometer lange TraummaschineSelbstbewusst plädieren Europas Teilchenphysiker für den Bau eines neuen, riesigen Beschleunigers. Es gäbe allerdings auch kleinere, günstigere, schnellere Alternativen.