Artikel von Alexander Stirn

Erster im All! Das hat Richard Branson nach dem Weltraumflug im eigenen Raumschiff verkündet. Mit dem Kurztrip kam er Jeff Bezos zuvor. Doch was bringt das dem Weltraumtourismus?

Drei Raumfahrtunternehmen planen die ersten Pauschalreisen ins All, »Blue Origin« sogar schon für diesen Juli. Wer hat das Zeug für einen echten Durchbruch in den Weltraum?

Private Unternehmen sollen künftig im Auftrag der Raumfahrtagenturen wissenschaftliche Instrumente zum Mond bringen. Auch Deutschland hat sich schon eingekauft.

Isar Aerospace hat den Wettbewerb der Regierung für Kleinraketen gewonnen. Zur Belohnung gibt es elf Millionen Euro – und die Hoffnung, Europas Raketenbranche umzukrempeln.

Vordergründig ist sie ein Projekt der Wissenschaft. Doch wenn die Chinesen bald ihre Raumstation starten, geht es auch um Prestige und eine ganz besondere Form der Diplomatie.

Dynamischer soll Europas Raumfahrt werden, kommerzieller, vor allem aber risikobereiter, sagt der neue Chef der Europäischen Weltraumagentur ESA, Josef Aschbacher, im Interview.

Immer kleinere Satelliten brauchen immer kleinere Raketen. Start-ups aus aller Welt, darunter mehrere deutsche Unternehmen, entwickeln Microlauncher. Doch die Konkurrenz ist groß.

Kurz nach dem Start zerlegte sich das Triebwerk einer Boeing vor den Augen und Kameras der Passagiere. Zum Glück passierte nichts Schlimmes. Doch der Vorfall lässt aufhorchen.

Er gilt als überzeugter Europäer und ist genau daran gescheitert: ESA-Chef Johann-Dietrich Wörner muss Ende des Monats gehen. Dabei gäbe es noch viel zu tun.

Der neue NASA-Rover »Perseverance« hat eine besondere Fracht an Bord: einen kleinen Helikopter. Bob Balaram hat das eigenwillige Fluggerät erfunden.