Nobelpreise 2003

Die Nobelpreise sind vergeben. Lesen Sie hier ausführliche Berichte zu den Laureaten und ihren wissenschaftlichen Leistungen.

Nobelmedaille — © The Nobel Foundation (Ausschnitt)

Eine grafische Darstellung eines menschlichen Gehirns mit leuchtenden blauen Linien, die ein Schaltkreis-Muster bilden. In der Mitte des Gehirns befindet sich ein Mikrochip, der die Verbindung zwischen Technologie und menschlichem Denken symbolisiert. Das Bild vermittelt das Konzept der künstlichen Intelligenz und der Integration von Technologie in biologische Systeme.

Gehirn-Computer-Schnittstelle: Ein neues Gerät kann Gedanken in Sprache übersetzen – in Echtzeit

Forschende haben die Hirnaktivität einer Schlaganfallpatientin über ein Neuroimplantat mit nur einer Sekunde Verzögerung in Sprache umgewandelt. Doch die Fehlerrate ist hoch.

Ein faszinierendes Bild einer Galaxie mit einem hellen, leuchtenden Zentrum, umgeben von spiralförmigen, rötlichen Gas- und Staubwolken. Die Struktur ähnelt einem kosmischen Wirbel, der von zahlreichen kleinen, funkelnden Sternen umgeben ist. Der Hintergrund ist dunkel, was die leuchtenden Farben der Galaxie hervorhebt.

Gravitationslinse: Ein Einstein-Ring der Extraklasse

Eine Gravitationslinse macht aus einer normalen Spiralgalaxie einen eindrucksvollen Einstein-Ring, der mit dem James-Webb-Weltraumteleskop gesichtet wurde.

Eine Gruppe von stilisierten Personen, die vor einem Hintergrund in den Farben der Bisexual-Pride-Flagge stehen: Pink, Lila und Blau. Einige Personen tragen T-Shirts mit einem Herzsymbol in denselben Farben. Das Bild symbolisiert Vielfalt und Unterstützung der bisexuellen Gemeinschaft.

Bisexualität: Liebe ohne Geschlechtergrenzen

Die sexuelle Orientierung ist für viele keine lebenslange Konstante mehr. Besonders der Anteil derer, die sich als bisexuell identifizieren, steigt. Woran liegt das?

Ein abstraktes Verzweigungsmuster, symbolhaft gezeigt für die Auffächerung der Arten im Zuge der biologischen Evolution.

Genetik: Beschleunigte Evolution

Im Zuge der Evolution adaptieren Lebewesen an ihre Umwelt. Dabei verändert sich nicht nur ihr Erscheinungsbild, sondern auch ihre Fähigkeit zum Wandel.

Lachende Wanderin

Verhaltenskunde: Warum wir lachen

Verhaltensforscher, Primatologen und Neurowissenschaftler versuchen gemeinsam, die Mechanismen und Funktionen des Lachens aufzudecken.

Silhouette einer Person mit Fernglas vor dem Hintergrund eines dunklen Himmels.

Astronomie mit dem Fernglas: Der Mond besucht die sieben Schwestern

Wenn Sie am 1. April zum Mond blicken, sollten Sie genauer hinschauen als sonst, denn an diesem Abend durchwandert die Sichel des Erdtrabanten das Siebengestirn.

Eine Hand hält einen Puzzleball, der die Erde darstellt, vor einem klaren blauen Himmel. Der Ball zeigt Kontinente in Grün und Ozeane in Blau. Die Szene symbolisiert den Schutz und die Verantwortung für unseren Planeten.

Nachhaltigkeit: Die Last des Einzelnen

Der Wille ist da, der Radweg nicht immer. Oft scheitern persönliche Vorsätze, klimafreundlich zu leben, an den äußeren Bedingungen. Statt Appellen brauchen wir Anreize.

Eine künstlerische Darstellung von Krebs- und Immunzellen auf einer strukturierten, bläulichen Oberfläche. Die Szene zeigt die Interaktion zwischen den Zellen, wobei die zentrale Krebszelle dunkel und die umgebenden Immunzellen heller sind.

Onkologie: Impfen gegen Krebs

Personalisierte Krebsimpfstoffe stacheln die Körperabwehr gegen Tumoren auf. In klinischen Studien ließen sich damit zum Teil beeindruckende Behandlungserfolge erzielen.

Eine Rakete steht auf einer verschneiten Startrampe an der Küste, umgeben von technischen Anlagen und Containern. Im Hintergrund ist das Meer mit kleinen Inseln zu sehen, darüber ein bewölkter Himmel. Die Szene vermittelt eine ruhige, aber technisch fortschrittliche Atmosphäre.

Isar Aerospace: Erststart der Trägerrakete Spectrum misslungen

Der Erststart der Trägerrakete Spectrum am norwegischen Andøya Space Center misslang. Schon Sekunden nach dem Start kippte sie zur Seite.

Fotosequenz einer nahen Begegnung zwischen dem Stern Zeta Tauri und dem Mond

Beobachtungstipp: Sternbedeckungen durch den Mond im April 2025

Im April 2025 kommt es im Sternhaufen der Plejaden zu einigen Bedeckungen durch den Mond – aber auch andere Verfinsterungen sind sehenswert.

Schwarz-weiß-Porträt des jungen Rudolf Steiner (1861-1925) in weißem Hemd mit Anzug und Krawatte; die dunklen Haare zum Mittelscheitel gekämmt, schaut er ernst in die Kamera.

Rudolf Steiners Todestag: Ein Freigeist will nach oben

Wer war der Mann, der Anfang des 20. Jahrhunderts mit der Anthroposophie einen der mächtigsten esoterischen Zirkel der Welt gründete und am 30. März 1925 plötzlich verstarb?

Eine Hand hält ein Smartphone, aus dem violette Lichtstrahlen in geschwungenen Linien nach oben strömen. Die Szene vermittelt ein Gefühl von Technologie und Kreativität. Es gibt keinen sichtbaren Text oder eine URL im Bild.

Transatlantische Beziehungen: Droht ein Ende des Datenschutzabkommens mit den USA?

Im Januar 2025 hat Trump drei Datenschutz-Wächter entlassen. Nun stellt sich die Frage, wie lange die Internetdienste von US-Anbietern noch mit EU-Gesetzen vereinbar sind.

Sternstrichspuren um den Himmelspol.

Aktuelles am Himmel: Frühlingsbeginn am Abendhimmel

Im April lassen sich Jupiter, Mars und Mond am besten gleich nach Sonnenuntergang beobachten.

Ein fluoreszierendes Bild eines mikroskopischen Organismus, der in einer kreisförmigen Position dargestellt ist. Der Organismus zeigt leuchtend blaue und orangefarbene Bereiche, die auf unterschiedliche Zellstrukturen hinweisen. Der Hintergrund ist schwarz, was die Farben des Organismus hervorhebt.

Epigenetik: Vererbung via Protein

Fadenwürmer können spezielle Eiweißablagerungen an die Nachkommen weitergeben. Diese »Amyloide« beeinflussen die Fruchtbarkeit der folgenden Generationen.

Blick auf einen grönländischen Fjord mit steilen Felswänden: Prins Christian Sund, Südgrönland

Klimawandel: Warum Grönlands Küsten länger werden

Grönland rückt vermehrt ins Zentrum der Nachrichten. Doch die Anlässe sind meist nicht erfreulich – selbst wenn die Länge seiner Küsten zunimmt.