: Naturschätze aus EuropaSeeadler, Braunbären, Wasserfälle: Europa steckt voller Naturschätze. Aufnahmen, die diese besonders gelungen einfingen, wurden beim EuroNatur-Fotowettbewerb ausgezeichnet.
: Mond mal anders"Guter Mond, so sanft und milde / glänzest du im Sternenmeer" heißt es in einem alten Volkslied - doch so hat den Trabanten noch keiner gesehen.
Anthropologie: 50 000 Jahre altes Werkzeug aus Neandertalerknochen gefundenWissenschaftler haben ein Schädelstück als älteste Werkzeug aus Menschenknochen identifiziert. Bisher kannte man den praktischen Gebrauch von menschlichen …
Glaziologie: Friedhof der Eisberge entdecktWo enden eigentlich Eisberge? Manche schmelzen schlicht in wärmeren Gewässern vor sich hin, andere vergehen dagegen in großer Gesellschaft vor einer Insel.
Systematik der Sterne, der Insekten und der Vögel ist sicher sehr verdienstvoll; aber die Objekte leibhaftig in erstklassigen Fotos sind einfach noch schöner.: Wissenschaftliche Bilderbücher
Neugeborene: Nur die Mutterstimme aktiviert SprachzentrenDie Hirnaktivität wenige Stunden alter Babys zeigt: Sprache ist nur, was die Mutter spricht. Fremde Stimmen lassen das Sprachzentrum der Babys kalt.
Glaziologie: Friedhof der Eisberge entdecktWo enden eigentlich Eisberge? Manche schmelzen schlicht in wärmeren Gewässern vor sich hin, andere vergehen dagegen in großer Gesellschaft vor einer Insel.
Beobachtungstipp: Eine Mondfinsternis im MorgengrauenAm frühen Morgen des 21. Dezember 2010 kann man ab 7:32 Uhr MEZ den Beginn einer totalen Mondfinsternis beobachten.
Winters' Nachschlag: Meine parasozialen FreundeAuch positive TV-Vorbilder können Kindern und Eltern das Leben zur Hölle machen.
Rezension: Kurzrezension: Wie lange eine Kokosnuss braucht, um aus der Karibik nach Europa zu schwimmen
Spektrogramme: Bakterien erinnern sich an besiegte FeindeBakterien haben einen eleganten Weg gefunden, sich gegen Viren oder schädliche Plasmid-Fremdgene zu verteidigen. Dabei erkennt eine kurze RNA fremde DNA-Sequenzen
Spektrogramme: Schleimschutz gegen nächtliche BlutsaugerManche Korallenfische verbringen ihre Nächte in einem charakteristischen, von ihnen selbst abgesonderten Schleimkokon.
Spektrogramme: Bunte Planeten mit rauer VergangenheitImmer präzisere Messungen vermitteln Astronomen zunehmend detaillierte Vorstellungen ferner Welten. Zum Beispiel von NN Serpentis, einem rund 1670 Lichtjahre entfernten Doppelstern im Sternbild Schlange: Hier kreisen zwei Gasriesen um einen größeren roten und einen kleineren weißen Zwergstern ...
Spektrogramme: Optischer Trick tarnt kurze EreignisseWissenschaftler um Martin McCall vom Imperial College in London haben eine Möglichkeit gefunden, kurze Ereignisse für äußere Beobachter unsichtbar zu machen.
Spektrogramme: Ältester Dinosaurier-Embryo rekonstruiertEin kleiner Massospondylus erblickte nie das Licht der Welt und wird dennoch unsterblich – zumindest für die Wissenschaft.
Treibhauseffekt: Große Wäsche für das KlimaNoch ist es nur ein Konzept, doch schon in wenigen Jahren könnten spezielle "Waschmaschinen" der Atmosphäre Kohlendioxid entziehen – und so der globalen Erwärmung entgegenwirken.
Lasertechnik: Lichtpulse auf RekordjagdDie Bedeutung von Lasern ist kaum zu überschätzen. Vielleicht stellen sie sogar die nach dem Transistor bedeutendste technische Erfindung seit dem Zweiten Weltkrieg dar. Laser faszinieren Forscher bis auf den heutigen Tag und bringen auch Ingenieure auf immer neue Ideen.
Kosmologie: Der verborgene Bauplan des KosmosDas Universum scheint riesige Mengen einer unbekannten Substanz zu bergen, die sich nur durch die Wirkung ihrer Schwerkraft verrät – die Dunkle Materie. Physiker spekulieren darüber, aus welchen exotischen Teilchen sie aufgebaut ist. Seit Neuestem heiß gehandelt: Super-WIMPs.
Evolution: Zeitgenossen der DinosaurierModerne Vögel entstanden erst nach dem Untergang der Dinosaurier – so dachten Biologen lange. Neue Funde zeigen jedoch, dass sie schon in der Kreidezeit den Himmel bevölkerten. Nur: Wie überlebten ausgerechnet sie das Massensterben vor 65 Millionen Jahren?
Mikrobiologie: Die gefährlichen Tricks der BakterienKrankheitserregende Bakterien sind äußerst raffiniert. Um zu überleben und sich fortzupflanzen, nutzen sie eine Reihe gewiefter Strategien. Jetzt arbeiten Mediziner daran, die Pathogene mit ihren eigenen Waffen zu schlagen.
Bildgebung: Gen-Inventur im GehirnWissenschaftler teilen unser Denkorgan in verschiedene Regionen ein, deren Grenzen sie unter anderem an der Bauweise der Nervenzellen festmachen. Eine neue Technik erlaubt es jetzt, die neuronale Architektur noch viel detaillierter darzustellen: Sie zeigt die Aktivität jedes beliebigen Gens – an jeder Stelle des Gehirns.
Rezension: Stau im Ameisenhügel und Kunst in der BratpfanneManuela Kuhar über "Physik macht Urlaub" von Bernhard Weingartner
Rezension: Kritik der KlimatechnikSven Titz über "Geo-Engineering – Notwendiger Plan B gegen den Klimawandel?" Politische Ökologie, Band 120
Rezension: Hebt die grünen Bodenschätze!Nicole Wedemeyer über "Essbare & giftige Wildpflanzen" von Bruno P. Kremer
Rezension: Gewöhnlich und außergewöhnlichReinhard Breuer über "Gustav Robert Kirchhoff – Das gewöhnliche Leben eines außergewöhnlichen Mannes" von Klaus Hübner
Geometrie: Unendliche regelmäßige KörperKann es ein geometrisches Gebilde geben, bei dem sich in jeder Ecke sieben, acht oder gar neun gleichseitige Dreiecke treffen? Ja – aber es ist unendlich.
Schlichting!: Das Heiz-ParadoxonWarum heizen wir im Winter? Die Antwort auf diese Frage scheint trivial. Und wohl kaum jemand würde vermuten, dass sich ein Physiker mit ihr in der Fachzeitschrift "Nature" beschäftigt. Doch der Schweizer Robert Emden (1862 – 1940) tat genau das.
Springers Einwürfe: Lesen – eine Last fürs HirnLesen lernen war am schwersten. Die Volksschullehrerin malte mit bunter Kreide die ersten Großbuchstaben an die Tafel, und wir zeichneten mühsam, die Zunge im …
Molekularbiologie: Zweischneidige KillerwaffeBakterien und Immunzellen benutzen ähnliche Proteine, um Löcher in die Zellmembran ihrer jeweiligen Opfer zu stanzen. Doch handhaben sie diese tödliche Waffe auf unterschiedliche Weise.
Hirnforschung: Bewusstsein für Lernen unnötigBislang unterschieden Hirnforscher die einzelnen Formen des Gedächtnisses danach, ob das Bewusstsein dabei eingeschaltet ist oder nicht. Ein neues Modell postuliert nun, dass jede Gedächtnisform bewusst wie unbewusst in Erscheinung treten kann.
Astronomie: Nova produziert GammastrahlungMit dem Satelliten Fermi haben Astronomen festgestellt, dass eine Nova energiereiche Gammastrahlung aussendet. Bisher herrschte die Ansicht, nur Supernovae seien dazu in der Lage.
Physik: Riesiges Quantenobjekt - völlig schwerelosMit einer speziellen Apparatur gelang es Physikern, ein Bose-Einstein-Kondensat mehr als eine Sekunde lang im schwerelosen Zustand zu beobachten. In dieser Zeit dehnte es sich auf zwei Millimeter Länge aus – eine für Quantenobjekte gigantische Größe.
Bild des Monats: Farbige FrontaleAuf dieser Frontalaufnahme präsentiert sich ein häufiger Kellerbewohner ungewohnt farbenprächtig: der Weberknecht Phalangium opilio. Sein Kopf, die beiden seitlich platzierten Linsen der Augen und die angrenzenden Netzhäute und Sehnerven treten dabei in einer konfokalmikroskopischen Projektion plastisch hervor, die aus einem Stapel mehrerer Einzelbilder zusammengestellt wurde.
Spektrogramme: Fangnetz für MikrobenNeutrophile Granulozyten sind zwar der häufigste Typ weißer Blutkörperchen, aber sie leben nur etwa sechs Stunden. Bei ihrem Tod setzen sie als neutrophil …
Streitgespräch: Der modellierte PatientVor welche ethischen Herausforderungen stellt uns die individualisierte Medizin? Ein kritischer Dialog mit dem Genetiker Hans Lehrach und dem Philosophen Urban Wiesing.
Video aus der Wissenschaft: Der modellierte PatientVor welche ethischen Herausforderungen stellt uns die individualisierte Medizin? Spektrum sprach mit dem Genetiker Hans Lehrach und dem Philosophen Urban Wiesing. Hier können Sie das Gespräch, das wir in der Januarausgabe auch in einer gedruckten Version veröffentlichen, als Video verfolgen.
Elektronenmikroskopie: Bewegte Bilder aus der NanoweltEine neue Abbildungstechnik erweitert das Elektronenmikroskop um die vierte Dimension: Ultrakurze Elektronenpulse liefern Serien von Schnappschüssen eines Untersuchungsobjekts – und gewähren bisher ungeahnte Einblicke in extrem schnelle Abläufe im Nanoreich. Erstmals lassen sich so auch Vorgänge im Inneren einer Zelle filmen.