Lexikon der Mathematik: empirische Streuung
empirische Varianz, der mittlere quadratische Abstand von n Beobachtungen (x1, x2, …, xn) einer Zufallsgröße X vom arithmetischen Mittel:
Die empirische Streuung ist das mit \(\frac{n}{n-1}\) multiplizierte empirische zentrale Moment zweiter Ordnung (empirisches Moment). Handelt es sich um eine mathematische Stichprobe (X1, X2, …, Xn) aus einer Grundgesamtheit, deren zugehörige Verteilung den Erwartungswert μ und die Varianz σ2 besitzt, so ist s2 als Realisierung der Schätzfunktion
S2 wird auch als Stichprobenvarianz oder Stichprobenstreuung bezeichnet. Während das zweite zentrale Stichprobenmoment
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