Lexikon der Mathematik: Inklusion von Fuzzy-Mengen
eine Teilmengenbeziehung zwischen Fuzzy-Mengen.
Eine Fuzzy-Menge \(\begin{eqnarray}\tilde{A}\end{eqnarray}\) über X ist genau dann in der unscharfen Menge \(\begin{eqnarray}\tilde{B}\end{eqnarray}\) über X enthalten, geschrieben \(\begin{eqnarray}\tilde{A}\subseteq \tilde{B}\end{eqnarray}\), wenn für die Zugehörigkeitsfunktion gilt:
Gilt für alle x ∈ X das strenge Ungleichheitszeichen, so heißt \(\begin{eqnarray}\tilde{A}\end{eqnarray}\) echt enthalten in \(\begin{eqnarray}\tilde{B}\end{eqnarray}\):
Inklusionen von Fuzzy-Mengen weisen die folgenden Eigenschaften auf:
Aus der Transitivität folgt, daß die Inklusion „⊆“ eine Halbordnung auf der Menge \(\begin{eqnarray}{\mathfrak{P}}\text{(}X\text{)}\end{eqnarray}\) aller Fuzzy-Teilmengen von X bildet.
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