Lexikon der Mathematik: komplex-projektiver Raum
Beispiel einer komplexen Mannigfaltigkeit.
Auf ℂ
Die Menge
nennt man den n-dimensionalen komplex-projektiven Raum, die Abbildung π : ℂ
Es sei, mit ζ = (z0, …, zn) ∈ ℂ
Dann erhält man eine Bijektion φi : Ui → ℂ
Die Übergangsabbildungen \({\phi }_{j}\circ {\phi }_{i}^{-1}\) sind biholomorph. Die „Koordinaten“ ζ = [z0, …, zn] nennt man die homogenen Koordinaten auf dem ℙ
Der n-dimensionale komplex-projektive Raum ist eine kompakte n-dimensionale komplexe Mannigfaltigkeit, und die natürliche Projektion π : ℂ
[1] Griffiths,P.; Harris, J.: Principles of Algebraic Geometry. John Wiley & Sons New York/Toronto, 1978.
[2] Kaup, B.; Kaup, L.: Holomorphic Functions of Several Variables. Walter de Gruyter Berlin/New York, 1983.
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