Direkt zum Inhalt

Lexikon der Mathematik: Mannigfaltigkeit aller Kontaktelemente

die zu einer gegebenen differenzierbaren Mannigfaltigkeit M folgendermaßen konstruierte Kontaktmannigfaltigkeit PT*M: Man betrachte das Kotangentialbündel T*M von M, entferne den Nullschnitt M und bilde die Quotientenmannigfaltigkeit PT*M (das projektivierte Kotangentialbündel) über die kanonischer Wirkung der multiplikativen Gruppe der nichtverschwindenden reellen Zahlen. Das Hyperebenenfeld wird durch die Projektion des Kernbündels der kanonischen 1-Form definiert.

PT*M ist diffeomorph zur Menge aller Kontaktelemente auf M oder zur Menge aller Unterräume der Kodimension 1 im Tangentialbündel von M. Die Symplektifizierung von PT*M ist T*M \ M.

Schreiben Sie uns!

Wenn Sie inhaltliche Anmerkungen zu diesem Artikel haben, können Sie die Redaktion per E-Mail informieren. Wir lesen Ihre Zuschrift, bitten jedoch um Verständnis, dass wir nicht jede beantworten können.

  • Die Autoren
- Prof. Dr. Guido Walz

Partnerinhalte

Bitte erlauben Sie Javascript, um die volle Funktionalität von Spektrum.de zu erhalten.