Lexikon der Mathematik: Wolstenholme, Satz von
ein zahlentheoretisches Resultat, das zusammen mit einigen Konsequenzen 1862 von Wolstenholme publiziert wurde:
Ist p > 3 eine Primzahl, so ist der Zähler des Bruchs
durch p2teilbar.
Rechnet man im Restklassenring ℤ/p2 ℤ, und versteht man unter \(\frac{1}{k}\) das multiplikative Inverse von k in ℤ/p2 ℤ (falls k eine prime Restklasse modulo p2 repräsentiert), so erhält man folgende Variante des Satzes von Wolstenholme:
Ist p > 3 eine Primzahl, so gilt
Wolstenholmes Resultate finden sich auch in der 2. Auflage der Meditationes Algebraicae von Waring (1782).
Wenn Sie inhaltliche Anmerkungen zu diesem Artikel haben, können Sie die Redaktion per E-Mail informieren. Wir lesen Ihre Zuschrift, bitten jedoch um Verständnis, dass wir nicht jede beantworten können.