Der Mathematische Monatskalender: Alexander Ljapunow (1857–1918): Ein Leben im Dienst der MathematikInsbesondere interessierten den sowjetischen Wissenschaftler, welche Form rotierende Körper annehmen können.
Der Mathematische Monatskalender: Grace Chisholm (1868–1944): Die zweite Frau mit Doktortitel»Aktuell kannst du keine Karriere machen – du hast deine Kinder.« Mit diesen Worten wollte ihr Ehemann die Lorbeeren ihrer gemeinsamen Arbeit ernten.
Der Mathematische Monatskalender: Alexis Clairaut (1713–1765): Bewegte HimmelskörperAngeblich lernte das Ausnahmetalent mit Euklids »Elementen« das Lesen.
Der Mathematische Monatskalender: Giovanni Ceva (1647–1734): Geometrisches WunderDa viele seiner Werke kaum bekannt waren, wurden einige Ergebnisse anderen Mathematikern zugesprochen.
Der Mathematische Monatskalender: Karl B. Mollweide (1774–1825): Auf der Jagd nach der besten KarteAls Lehrender ist er sehr beliebt. Doch die Inhalte der Analysis vermittelt er ungern – zu umfangreich fallen die Tafelanschriften dafür aus.
Der Mathematische Monatskalender: François Arago (1786–1853): Abenteuerlicher ForscherUm den Meridian zwischen Barcelona und Dünkirchen zu vermessen, begibt sich Arago in ein Kriegsgebiet – und wird für einen Spion gehalten.
Der Mathematische Monatskalender: Ada Lovelace (1815–1852): Zauberin der ZahlenZusammen mit Charles Babbage träumte sie von einer universellen Rechenmaschine.
Der mathematische Monatskalender: Émilie du Châtelet (1706–1749): Eine ungewöhnlich emanzipierte FrauEine späte ungeplante Schwangerschaft führte zu ihrem verfrühten Tod.
Der mathematische Monatskalender: Robert Recorde (1510–1558): Erfinder des GleichheitszeichensWegen Schulden von 1000 Pfund, die er nicht entrichten kann, muss er ins Gefängnis – und stirbt dort. Dabei steht noch eine Zahlung von 1000 Pfund an ihn aus.
Der mathematische Monatskalender: Maryam Mirzakhani (1977–2017): Vorbild vieler MathematikerinnenAls erste Frau erhielt sie die renommierte Fields-Medaille, vergleichbar mit einem Nobelpreis für Mathematik.