Der Mathematische Monatskalender: Ada Lovelace (1815–1852): Zauberin der ZahlenZusammen mit Charles Babbage träumte sie von einer universellen Rechenmaschine.
Der mathematische Monatskalender: Émilie du Châtelet (1706–1749): Eine ungewöhnlich emanzipierte FrauEine späte ungeplante Schwangerschaft führte zu ihrem verfrühten Tod.
Der mathematische Monatskalender: Robert Recorde (1510–1558): Erfinder des GleichheitszeichensWegen Schulden von 1000 Pfund, die er nicht entrichten kann, muss er ins Gefängnis – und stirbt dort. Dabei steht noch eine Zahlung von 1000 Pfund an ihn aus.
Der mathematische Monatskalender: Maryam Mirzakhani (1977–2017): Vorbild vieler MathematikerinnenAls erste Frau erhielt sie die renommierte Fields-Medaille, vergleichbar mit einem Nobelpreis für Mathematik.
Der mathematische Monatskalender: Michail Ostrogradski (1801–1862): Mathematiker wider WillenUm die finanzielle Situation zu verbessern, drängen ihn seine Eltern dazu, Mathematik und Physik zu studieren.
Der mathematische Monatskalender: Giovanni Cassini (1625–1712): Beginnt die Karriere als AstrologeLudwig XIV: »Cassini hat mir mehr von meinem Königreich weggenommen, als ich durch Eroberungen dazugewinnen konnte.«
Der mathematische Monatskalender: Albert Girard (1595–1632): Vater von elf KindernBevor Girard Musik und Mathematik studierte, war er ein professioneller Lautenspieler.
Der mathematische Monatskalender: Pietro Mengoli (1626–1686): Über die Unendlichkeit hinausEr verfasste seine Arbeiten in einem so schwer verständlichen Latein, dass das Interesse daran schnell nachließ. Dennoch enthielten sie wichtige Ergebnisse.
Der mathematische Monatskalender: Lorenzo Mascheroni (1750–1800): Ein Freund NapoleonsMascheroni ist nach einem Treffen mit Napoleon so von ihm beeindruckt, dass er ihm ein mathematisches Werk widmet.
Der mathematische Monatskalender: William Brouncker (1620–1684): Von Musiktheorie zu KettenbrüchenOffenbar kaufte sich sein Vater zwei Monate vor seinem Tod einen Adelstitel – was ihn dann wohl finanziell ruinierte.