Eine amerikanische Studie kommt zu dem Schluss, dass die Strahlung von Mobiltelefonen keinen Krebs verursacht. Unter der Leitung von Joseph Roti Roti von der Washington University hatten die Wissenschaftler jeweils 160 Ratten einer Strahlung von 835,62 beziehungsweise 847,74 Megahertz ausgesetzt. Diese Frequenz wird bei analogen beziehungsweise digitalen Mobiltelefonen eingesetzt.

Nach 505 Tagen fanden die Forscher weder im Gehirn noch im Rückenmark noch in irgendeinem anderen Gewebe eine gegenüber den Kontrolltieren erhöhte Tumorhäufigkeit. Auch das Gewicht und die Lebenserwartung der Tiere blieb unverändert.