Chemische Ökologie: Moose locken Springschwänze mit DuftstoffenMoose gelten als ursprünglich - doch verstehen auch sie sich auf chemische Signale: Mit eigens produzierten Düften locken sie Springschwänze, ihnen zu helfen.
Pflanzengenetik: Das Gen für geschmacklose TomatenRot sind sie, aber der Geschmack lässt zu wünschen übrig: Viele Zuchttomaten enttäuschen. Nun ist das verantwortliche Gen dafür gefunden.
Paläoklima: Extrem warme Arktis zwischen den letzten EiszeitenEin sibirischer See bietet ein einzigartiges Klimaarchiv der letzten 2,6 Millionen Jahre. Die Daten weisen auf einen engen Zusammenhang mit Warmphasen in der Antarktis.
: Venus vor der SonneNur ein kleiner schwarzer Punkt oder wie hier ein bisschen am Rand der Sonne geknabbert: So präsentierte sich heute morgen die Venus.
Nährstoffkreislauf: Kleiner Bewuchs schluckt mächtig GasKryptogamen wie Moose, Flechten, Pilze, Algen und Zyanobakterien binden in unerwarteten Mengen Kohlenstoff und beinahe die Hälfte des an Land fixierten Stickstoffs.
Genetik: Taufliegen untermauern genetische Basis für Restless-Legs-SyndromMutationen in einem Gen, das beim Menschen mit dem Restless-Legs-Syndrom in Verbindung gebracht wird, beschert auch Taufliegen Unruhe, Bewegungsdrang und Schlafstörungen.
Gynäkologie: Wehenfördernde Wirkung von Rizinusöl aufgeklärtRizinusöl ist seit Jahrtausenden bekannt für seine abführende und die Geburt einleitende Wirkung. Der genaue Mechanismus jedoch wurde erst jetzt aufgedeckt.
Marine Mikrobiologie: Sparsamst verdauende Mikroorganismen in TiefseesedimentenTief unter dem Meeresboden sind Forscher auf äußerst genügsame Bakterien gestoßen, die dort von Nahrung noch aus Zeiten der Dinosaurier zehren.
Entomologie: Der Haken zum FortpflanzungserfolgVon liebevoller Zweisamkeit kann bei der Paarung von Wasserläufern nicht die Rede sein: ohne Haken, Stacheln und Borsten keine Vaterschaft.
Verhalten: Lange Nachbarschaft eint Meisen im Kampf gegen FeindeZeigt sich ein hungriger Feind in Nestnähe, verbünden sich meist mehrere Kohlmeisen, um ihn zu vertreiben. Dabei spielt es eine Rolle, ob sich die Tiere bereits vom Vorjahr kennen.