Ob Nachteule oder Frühaufsteher – ein gewisses Maß an Schlaf braucht jeder Mensch. Während der nächtlichen Ruhephasen läuft unser Körper sozusagen auf Sparflamme: Temperatur und Blutdruck sinken, Puls und Atmung werden langsamer, das Bewusstsein schaltet langsam ab. Unser Gehirn bleibt jedoch weiterhin sehr aktiv, verarbeitete Informationen und festigt Gedächtnisinhalte. Wer regelmäßig die Nächte durchmacht, bekommt daher mit Konzentrations- und Aufmerksamkeitsstörungen schnell die Quittung. Wie Studien zeigen konnten, wirkt sich Schlafmangel außerdem auch negativ auf unsere Energiebalance und unser Immunsystem aus. Dadurch werden wir anfälliger für zahlreiche Erkrankungen.
Schlaf
Warum wir schlafen müssen, haben Forscher noch nicht abschließend geklärt. Sicher ist aber: Guter Schlaf ist wichtig für die Gesundheit.
© iStock / AZarubaika (Ausschnitt)
: Junge Menschen leiden oft unter dem "Exploding-Head-Syndrom"
: Langschläfer haben höheres Schlaganfall-Risiko
: Schon bei Zweijährigen stört Mittagsschlaf die Nachtruhe
: Lesen macht glücklicher
: Wie viel Schlaf tut gut?
![Spektrum.de Logo](/pix/epoq/sde_fallback.png)