Wenn das Hirn heiß läuft
![Eine Frau sitzt sommerlich bekleidet auf einem Sofa und fächert sich mit einem roten Handfächer Luft zu. Sie wirkt so, als ob ihr heiß ist. Eine Frau sitzt sommerlich bekleidet auf einem Sofa und fächert sich mit einem roten Handfächer Luft zu. Sie wirkt so, als ob ihr heiß ist.](https://static.spektrum.de/fm/912/f2000x857/AdobeStock_618595840.jpeg)
Ob Nachteule oder Frühaufsteher – ein gewisses Maß an Schlaf braucht jeder Mensch. Während der nächtlichen Ruhephasen läuft unser Körper sozusagen auf Sparflamme: Temperatur und Blutdruck sinken, Puls und Atmung werden langsamer, das Bewusstsein schaltet langsam ab. Unser Gehirn bleibt jedoch weiterhin sehr aktiv, verarbeitete Informationen und festigt Gedächtnisinhalte. Wer regelmäßig die Nächte durchmacht, bekommt daher mit Konzentrations- und Aufmerksamkeitsstörungen schnell die Quittung. Wie Studien zeigen konnten, wirkt sich Schlafmangel außerdem auch negativ auf unsere Energiebalance und unser Immunsystem aus. Dadurch werden wir anfälliger für zahlreiche Erkrankungen.