Biodiversität: Crashkurs: Was sind invasive Arten?
Sind bestimmte ökologische Nischen noch nicht besetzt, können eingeschleppte Arten sich darin ausbreiten – zum Teil mit fatalen Folgen.
Die Zahl invasiver Arten, die aus ihren natürlichen Verbreitungsgebiete in fremde Ökosysteme einwandern, wächst. Ob Rippenqualle, Wollhandkrabbe oder Schiffsbohrmuschel – eingeschleppte Spezies können ihre neue Heimat kräftig durcheinanderbringen. Erst jüngst diskutierten Forscher zum Beispiel, ob die 2016 in die Ostsee gelangten 80 000 Regenbogenforellen nun möglicherweise heimische Arten verdrängen.
Der Mensch trägt zu dieser Entwicklung stark bei, wissentlich oder unwissentlich. Hier berichten WissenschaftlerInnen unter anderem vom Kieler Ozeanforschungszentrum Geomar und dem Rostocker Thünen-Institut für Ostseefischerei, wie groß das Problem bereits ist.
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