News: Erste Knock-out-Ratte
Wissenschaftlern gelang es erstmalig, Ratten zu züchten, bei denen bestimmte Gene abgeschaltet sind. Diese Knock-out-Tiere spielen bei der Erforschung von Erbkrankheiten eine große Rolle.
Inzwischen existieren schon über 5000 verschiedene Knock-out-Mausstämme als Modell für Krankheiten des Menschen. Sie werden über genetisch veränderte embryonale Stammzellen gezüchtet, die in trächtige Weibchen verpflanzt werden. Bei Ratten, die für viele Krankheiten als geeignetere Versuchstiere gelten, schlug dieses Verfahren jedoch bisher fehl.
Jetzt haben die Forscher um Yunhong Zan von der University of Wisconsin-Madison einen Test entwickelt, der Ratten aufspürt, bei denen zwei bekannte Krebsgene – Brca1 und Brca2 – durch Behandlung mit einer Chemikalie mutiert sind. Die Wissenschaftler hoffen, dass sie jetzt auch Knock-out-Ratten mit weiteren krankheitsauslösenden Genen züchten können.
Inzwischen existieren schon über 5000 verschiedene Knock-out-Mausstämme als Modell für Krankheiten des Menschen. Sie werden über genetisch veränderte embryonale Stammzellen gezüchtet, die in trächtige Weibchen verpflanzt werden. Bei Ratten, die für viele Krankheiten als geeignetere Versuchstiere gelten, schlug dieses Verfahren jedoch bisher fehl.
Jetzt haben die Forscher um Yunhong Zan von der University of Wisconsin-Madison einen Test entwickelt, der Ratten aufspürt, bei denen zwei bekannte Krebsgene – Brca1 und Brca2 – durch Behandlung mit einer Chemikalie mutiert sind. Die Wissenschaftler hoffen, dass sie jetzt auch Knock-out-Ratten mit weiteren krankheitsauslösenden Genen züchten können.
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