Medizin - News

Um eine Expositionsübung zu Hause durchführen zu können, müssen von einer Zwangsstörung Betroffene den Therapeuten nicht zu sich einladen: Ein Videocall tut es auch.

Fachleute haben Menschen mit einer angeborenen Netzhauterkrankung erfolgreich mit der CRISPR-Cas-Genschere behandelt – direkt im Auge.

Im Mittelalter waren Infektionen mit Lepra so häufig, dass spezielle Häuser für die Kranken eingerichtet wurden. Womöglich hatten sich die Keime auch über Eichhörnchen verbreitet.

Fachleute haben erstmals beobachtet, wie ein Wildtier eine äußere Verletzung mit einer verarbeiteten Arzneipflanze versorgte – offenbar gezielt und mit Erfolg.

Menschen mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung nehmen Schmerz in geringerem Ausmaß wahr. Auf sanfte Berührungen reagieren sie in Versuchen ähnlich unempfindlich.

Schritte, Kalorienverbrauch, Herzfrequenz: Mehr als sechs Millionen Deutsche messen ihre Gesundheit mit Smartwatches oder Fitnessarmbändern. Doch nicht jedem tut das gut.

Die meisten Medikamente gegen psychische Störungen greifen in den Hirnstoffwechsel ein. Was das langfristig mit unserem Denkorgan anstellt, ist bei vielen dieser Arzneien unklar.

Mit einem Signalstoff gelingt es Krebszellen, die Entwicklung von Immunzellen früh zu unterbrechen. Das würgt die Körperabwehr bereits im Ansatz ab.

Bis heute ist rätselhaft, wieso sich das zuvor seltene Affenpocken-Virus plötzlich weltweit verbreitete. Erbgutbereiche mit Akkordeon-Funktion könnten das Rätsel lösen.

Frauen könnten davon profitieren, bei bestimmten Krankheiten eine Ärztin statt einen Arzt aufzusuchen. Die Unterschiede sind zwar klein, aber signifikant. Woran liegt das?