Artikel von Tilmann Althaus

Am 5. Juli 2016 wird die US-Raumsonde Juno in eine Umlaufbahn um den Riesenplaneten Jupiter einschwenken. Sie soll ihn für rund 20 Monate aus der Nähe erforschen.

Möglicherweise gibt es in der äußerst dünnen Pluto-Atmosphäre doch Wolken. Dies legt ein kürzlich veröffentlichtes Bild der Raumsonde New Horizons nahe.

Mit einer Sonnenfinsternisbrille geschützt, lässt sich erneut mit dem bloßen Auge ein großer Sonnenfleck sichten. Er befindet sich am 20. Mai in der Mitte der Sonnenscheibe.

Der Himmelskörper 2007 OR10 könnte einen Durchmesser von 1535 Kilometern haben und wäre nach Pluto und Eris der drittgrößte Himmelskörper jenseits der Neptunbahn.

Irdische Gesteine und fossile Mikrometeoriten weisen darauf hin, dass die Erdatmosphäre vor 2,7 Milliarden Jahren deutlich dünner und anders als heute aufgebaut war.

Bislang galt Makemake als der einzige Zwergplanet im Kuipergürtel ohne einen Mond. Doch das scheint falsch zu sein.

Für Mitte der 2020er Jahre plant die NASA den Start eines Datenrelais-Satelliten zum Roten Planeten. Er soll die Bandbreite der Datenübermittlung zur Erde beträchtlich steigern.

Der Stern SAO 20575 erzeugte den farbenprächtigen Blasennebel NGC 7635 mit seinen starken Winden. Erstmals wurde NGC 7635 mit dem Weltraumteleskop Hubble vollständig erfasst.

Möglicherweise endet die Dawn-Mission nicht mit dem Umlauf um den Zwergplaneten Ceres. Die Sonde könnte noch ein weiteres Ziel im Asteroidengürtel anfliegen.

Der Krater Haulani auf Ceres zeigt sich in neuen Aufnahmen der US-Raumsonde Dawn mit ungewöhnlichen Strukturen, die auf Rutschungen und geologische Aktivität hindeuten.