Nobelpreise 2006

Das antarktische Eis verhüllt die Geologie des Kontinents. Mit Hilfe der Technik werden ihm aber immer wieder Geheimnisse entrissen: etwa ein Fluss, der so lang wie die Themse ist.

Für Mathe, Informatik, Naturwissenschaften und Technik interessieren sich auch viele Schülerinnen. Aber ihr Interesse wird nicht genug gefördert.

Viele Menschen tragen den Toxoplasma-Parasiten in sich - oft ohne es zu wissen. Ein Trick hilft dem Erreger, Immunzellen zu manipulieren.

Das Aye-Aye gilt in Teilen Madagaskar als Unglücksbote und ist auch deshalb selten geworden. Dabei ermöglicht die Lemurenart faszinierende Einblicke.

Das Montreal-Abkommen zum Schutz der Ozonschicht wirkt weiter: Auch 2022 fiel das Ozonloch über dem Südpol wieder etwas kleiner aus.

Das Bakterium Morganella morganii produziert ein bisher unbekanntes Stoffwechselprodukt. Es kann die menschliche DNA verändern und die Entstehung von Tumoren begünstigen.

Die Malediven sind für ihre reichen Korallenriffe bekannt. Wenige hundert Meter tiefer im Meer stießen Taucher nun auf ein ebenso reichhaltiges Ökosystem.

Indem ein Fötus das Fruchtwasser schluckt, erkennt er, welche Lebensmittel die Mutter zu sich nimmt. Schon im Mutterleib scheint er dabei einen ganz eigenen Geschmack zu haben.

Am 27. Oktober 1962 stand die Welt kurz vor einem Atomkrieg. Erst viel später wurde bekannt, dass der Offizier Wassili Archipow einen Angriff auf die US-Navy abgewendet hatte.

Die Bundesregierung hat ein Eckpunktepapier vorgestellt, wie die Cannabis-Legalisierung geregelt werden soll. Künftig sollen Erwachsene 20 bis 30 Gramm straffrei kaufen dürfen.

Dürre, Fluten, Brände: Die Erde ächzt unter dem Klimawandel. Doch der Trend geht weiter in die falsche Richtung. Forscher fordern vor dem Klimagipfel ein radikales Umsteuern.

Unregelmäßige Blutungen müssen kein Grund zur Sorge sein. Dennoch können starke Abweichungen vom Durchschnitt auf ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen hindeuten.

Die erste Person, die eine Forschungsarbeit in der Physik veröffentlicht, wird öfter zitiert als die Urheber späterer Artikel. Männer haben dabei einen historischen Vorteil.

Die globale Erwärmung könnte drastische Auswirkungen auf die Gesundheit der Menschen haben. Eine Forschergruppe hat nun umfassend die Risiken bemessen.

Wer Schlafstörungen hat, verhält sich weniger sozial: Die Empathie sinkt, die Einsamkeit steigt. Andere können das spüren, erklärt Hirnforscherin Eti Ben Simon im Interview.