Nobelpreise 2006

Ob Heilsteine oder Horoskope: Der Markt mit vermeintlich Übersinnlichem boomt. Doch aus harmlos kann schnell gefährlich werden, sagen Katharina Nocun und Pia Lamberty.

Nehmen Schwangere Paracetamol, steigt laut einer aktuellen Untersuchung das Risiko für Verhaltensauffälligkeiten bei ihren Kindern. Die Aussagekraft der Studie ist jedoch begrenzt.

Ian ist einer der stärksten Stürme, die jemals die USA trafen. Aber es ist nicht allein der extrem starke Wind, der ihn so gefährlich macht. Ein Überblick.

Das Lassavirus braucht ganz spezifische Umweltbedingungen für seine Verbreitung. Die kriegt es dank Klimawandel wohl bald an mehr Orten. Es gibt aber auch eine gute Nachricht.

Schmelzende Gletscher und ausgetrocknete Flüsse – Extremwetterereignisse werden wahrscheinlicher. Bei einem Kongress in Hamburg warnen Experten vor den Folgen des Klimawandels.

Hurrikan »Ian« sorgt abermals für Verzögerungen bei der Mondmission der NASA: Das Raketensystem steht nun wieder im Hangar, ein neuer Starttermin könnte erst im November liegen.

Dauerhafte Schmerzen lassen sich anatomisch begründen, können aber auch psychisch bedingt sein. Therapien sollten das stärker berücksichtigen.

Ob es möglich ist, Daten völlig sicher zu verschlüsseln, hängt vor allem von einer Frage ab: Wie effizient lässt sich beurteilen, ob eine Zeichenfolge zufällig entstanden ist?

Radardaten des chinesischen Rovers Zhurong zeigen zwei dicke Schichten mit auffälliger Struktur. Auf der Erde entstehen sie durch Wasser - aber sie sind auf dem Mars.

Waldbaden war gestern. Forschungsarbeiten zeigen, dass uns ein Aufenthalt am Wasser noch mehr entspannt – sei es die Küste, ein Fluss oder der Springbrunnen im Park.

Die Aasfresser halten die Natur sauber – und verringern die Entstehung von Kohlendioxid, das sonst beim Verwesungsprozess frei wird. Doch das natürliche Filtersystem ist in Gefahr.

Planmäßig zerschellte die DART-Sonde auf dem Asteroidenmond Dimorphos. Der Test soll zeigen, ob man potenziell gefährliche Asteroiden von der Erde weglenken kann.

Weil das Eis nicht mehr dick genug ist, bewegt sich der Südliche Schneeferner an der Zugspitze wohl nicht mehr. Experten haben ihn von der Liste deutscher Gletscher gestrichen.

In 360 Millionen Jahre alten Sedimenten haben Forschende Koprolithen aufgespürt. Anhand der Ur-Exkremente fanden sie ausgestorbene Arten, von denen man keine Fossilien kennt.

Was Fachleute lange für eine Hafenarchitektur hielten, erwies sich als ein Becken in einem Heiligtum. Die Anlage auf Mozia bei Sizilien diente zur Beobachtung der Sterne.