Kompaktlexikon der Biologie: Demenz
Demenz, allg. geistiger Verfall infolge einer chronischen organischen Hirnschädigung, die z.B. durch Krankheiten (u.a. Alzheimer-Krankheit) oder durch äußere Einwirkungen (durch Schläge verursachte multiple Infarkte bei Boxern) verursacht sein kann. Organische Entsprechungen der D. ist der Schwund (Atrophie) von Gehirnsubstanz in der Großhirnrinde. Die D. kündigt sich meist mit einer Verschlechterung des Kurzzeitgedächtnisses an. Später kommt es auch zum Verlust des Langzeitgedächtnisses sowie einem Intelligenz- und Persönlichkeitsverfall.
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