Lexikon der Mathematik: verallgemeinerte Intervallarithmetik
zur Intervallarithmetik analoge Erweiterung der arithmetischen Operationen ○ einer Grundmenge M auf kompakte zusammenhängende Teilmengen.
Ist \(\Im (M)\subseteq {\mathfrak{P}}(M)\) die betrachtete Intervallmenge und \({\bf a},{\bf b}\in \Im (M)\), so kann
Für einstellige Verknüpfungen gilt die Definition entsprechend, ebenso sind verallgemeinerte Intervall-Standardfunktionen definiert. Offensichtlich gilt mit dieser Definition die Einschließungseigenschaft der Intervallarithmetik.
Beispiele für verallgemeinerte Intervalle sind komplexe Kreise und Kreisringsektoren (komplexe Intervallarithmetik) oder Parallelepipede und Ellipsoide im ℝn.
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