Direkt zum Inhalt

Metzler Lexikon Philosophie: Sein

(griech. to einai; lat. esse). Einer der grundlegenden, aber auch vieldeutigsten und bis in die Gegenwart umstrittenen Begriffe in der abendländischen Philosophie, dessen Bedeutung je nach Verwendung in einer bestimmten philosophischen Disziplin oder einem bestimmten Kontext erheblich variiert.

Seit den Vorsokratikern, insbesondere bei Parmenides fungiert S. als metaphysischer Zentralbegriff, insofern das S. die innere Einheit und Notwendigkeit alles Seienden begründet: Nur Seiendes kann als Wahres gedacht werden, Nichtseiendes ist unmöglich. – Platon relativiert gerade in seinen Spätdialogen diese strenge Disjunktion von S. und Nichtsein durch das Prinzip der Teilhabe eines Verschiedenen bzw. Andersseienden am S., da die Möglichkeit des Sprechens über Nichtseiendes zeigt, dass dieses in irgendeiner Weise ist. Nach dem Prinzip der Teilhabe ist auch das höchste, unveränderliche, ewige S. der Ideen vom zeitlich-kontingenten S. der sinnlich wahrnehmbaren Einzelgegenstände zu unterscheiden. – Eine grundsätzlich andersartige Differenzierung der Bedeutungsvarianten von S., deren Wirkungsgeschichte bis in die Gegenwart hineinreicht, findet sich bei Aristoteles. Aristoteles unterscheidet nicht nur ausdrücklich den substantivierten Infinitiv von S. (to einai) vom substantivierten Partizip Präsens: »das Seiende« (to on), sondern er begründet auch mit der Frage nach dem jedem Einzelding wesensmäßig zukommenden S. diejenige Wissenschaft, welche das Seiende als Seiendes (to on he on) zu erfassen sucht, die Ontologie. Aristoteles zeigt, dass S. kein einheitlicher Gattungsbegriff ist, sondern die verschiedenen kategorialen Verwendungen des Begriffs in einem Analogie-Verhältnis zueinander stehen, wobei jedoch dem Begriff der Substanz, der »Seiendheit« bzw. dem »Wesen« (griech. ousia, lat. essentia) eine herausgehobene Stellung zukommt, denn diese allein macht es möglich, ein Einzelding als ein solches zu identifizieren. Alle anderen Bedeutungen von S.: Existenz, Wirklichsein/Möglichsein, Wahrsein/Falschsein, sowie das S. im Sinne der Ursachen und Kategorien sind auf das eine Substanzsein hin (pros hen) ausgerichtet, d.h. sie dienen allein dazu, die immanenten Voraussetzungen von Einzeldingen, sofern diese sind, zu klären. Da die verschiedenen Bedeutungsvarianten von S. nach Aristoteles’ Konzeption am Seienden quasi »abgelesen« werden, kommt diesen sowohl ein ontologischer wie sprachlich-logischer Status zu. – Während sowohl der Neuplatonismus mit der Identifikation von S. und Denken wie auch die Augustinische Entgegensetzung von göttlichem ungeschaffenen S. und kreatürlichem Seienden den Seinsbegriff noch als metaphysischen Zentralbegriff beanspruchen, bereitet bereits die Aristotelische Depotenzierung des S. zugunsten der »Substanz« die neuzeitliche Substanzmetaphysik vor. Die Differenz zwischen Seiendem und S. tritt im Laufe der Metaphysikgeschichte, z.B. bei Anselm von Canterbury zunehmend zurück; dagegen behaupten sich im MA. als grundlegende Unterscheidungen u. a. die von S. im Sinne von Existenz (existentia) und Wesen (essentia, quidditas) sowie von Notwendigsein und Möglichsein, so Thomas v. Aquin, wobei umstritten bleibt, ob S. univok, äquivok oder analog gelten soll. Ferner kennt auch die ma. Logik den Gebrauch von S. im Sinne der Kopula nach dem Muster »S ist P«. Mit Beginn der Neuzeit bei Descartes und Spinoza verliert der Seinsbegriff seine dominierende Stellung innerhalb der Metaphysik zugunsten des Substanzbegriffs, zugleich wird auf inhaltlicher Ebene der zentrale Dualismus von ideellem S. der »res cogitans« und körperlichem S. der »res extensa« propagiert, den Leibniz’ Konzeption eines monadologischen S.s der einfachen, unteilbaren Substanzen wieder zu überwinden sucht (Monadologie). – Eine weitere, wirkungsgeschichtlich bedeutsame, Depotenzierung des Seinsbegriffs, die z.T. schon durch den ma. Nominalismus vorbereitet wird, vollzieht sich in Kants kritischer Philosophie, insbesondere mit der Kritik am ontologischen Gottesbeweis in der Kritik der reinen Vernunft: S. ist kein »reales Pädikat« (KrV A 598/B 626), d.h. keine positive sachhaltige Bestimmung irgendeines Erkenntnisgegenstandes, sondern bezeichnet entweder die bloße »Position«, d.h. Setzung eines Dinges oder dient innerhalb der Logik als Kopula nur der Verknüpfung von Begriffen. Sofern der »Wert der Copula in Beziehung auf das Denken überhaupt« angegeben werden soll (KrV A 74 f./B 99 f.), geschieht dies nach den Kategorien der Modalität: Möglichkeit – Unmöglichkeit, Dasein – Nichtsein, Notwendigkeit – Zufälligkeit (KrV A 80/B 106). – Diese Beschränkung des S.s auf die Funktionen der Position und der Kopula wird im Deutschen Idealismus, v.a. von Hegel in der Wissenschaft der Logik, wieder zurückgenommen: Zwar ist das »reine Sein« (Gesammelte Werke Bd. 11, Hamburg 1978, S. 43 f.) im Sinne des »unbestimmten Unmittelbaren« der abstrakteste und leerste Begriff und insofern gleichbedeutend mit dem »Nichts«, doch entspringt aus der Dialektik beider Begriffe das »Werden« und damit die gesamte weitere dialektische Begriffsentwicklung bis hin zur »absoluten Idee«. – Der dialektische Materialismus des 19. Jh. thematisiert besonders den Gegensatz zwischen ideelem S. und materiell-gesellschaftlichem S., ohne dass ein grundsätzlich neuartiger Allgemeinbegriff von S. geprägt würde; desgleichen können auch die modale, prädikative und veritative Verwendung von S. sowie die Existenzprädikation im Rahmen der Logik wesentlich an traditionelle Differenzierungen anschließen.

Zu Beginn des 20. Jh. entwirft N. Hartmann eine ontologische Schichtenlehre, welche das »Reale« in verschiedene »Seinsschichten« zu untergliedern sucht; in anderer Weise strebt M. Schelers »Metaphysik des Weltgrundes« eine Typisierung des S.s nach »Realsein«, »Sosein«, »Wertsein« etc. an. – Eine grundlegende Neubestimmung des S.-begriffs unternimmt die Fundamentalontologie Heideggers, nach der die Seinsweise des geschichtlich, umwillen seiner selbst existierenden Daseins, die Existenz, von derjenigen des alltäglichen Umgangs mit Gebrauchsdingen, der Zuhandenheit, sowie der Seinsweise von Gegenständen, sofern sie der theoretischen Betrachtung unterliegen, der Vorhandenheit, abzuheben ist. Nur der Mensch als Dasein versteht sein eigenes S. und das von anderem Seienden im »Entwurf« desselben auf die Zeit. Da die gesamte abendländische Ontologie nach Heidegger das Seiende immer nur als Vorhandenes aufgefasst hat, trifft sie der Vorwurf der »Seinsvergessenheit«. – An Heideggers Neubestimmung des Existenzbegriffs, der zusätzlich nach den Modi der Eigentlichkeit und Uneigentlichkeit näher ausdifferenziert wird, knüpfen, unter z.T. gravierenden Umdeutungen, die Existenzphilosophie bzw. der Existentialismus des 20. Jh. an. – Innerhalb der modernen analytischen Philosophie fällt der Seinsbegriff einer z.T. vernichtenden Kritik anheim: Jeglicher Gebrauch von S. im Sinne der Transzendentalien ist sinnlos bzw. zeigt einen Kategorienfehler an, der zu Scheinproblemen führt. Nur hinsichtlich der normalsprachlichen Verwendung von »ist« können logisch sinnvolle Bedeutungsvarianten unterschieden werden.

Literatur:

  • Aristoteles: Metaphysik. (griech.-dt.). Hamburg 21982/84
  • R. Carnap: Der logische Aufbau der Welt. Scheinprobleme in der Philosophie. Hamburg 21961
  • N. Hartmann: Zur Grundlegung der Ontologie. Meisenheim/Glan 31948
  • Ders.: Platons Logik des Seins. Berlin 21965
  • G. W. F. Hegel: Logik. Ges. Werke Bd. 11/12. Hamburg 1978 f
  • M. Heidegger: Sein und Zeit. Tübingen 121972
  • Ders.: Die Grundprobleme der Ontologie. Gesamtausgabe 24. Frankfurt 1975
  • Artikel »Sein« in HWPh. S. 170–234
  • C. H. Kahn: The Verb ˲Be˱ in Ancient Greek. In: The Verb ˲Be˱ and its Synonyms. Philosophical and Grammatical Studies (6). Hg. J. W. M. Verhaar. Dordrecht 1973
  • I. Kant: Kritik der reinen Vernunft
  • J. König: Sein und Denken. Halle 1937
  • J.-P. Sartre: Das Sein und das Nichts. Reinbeck/Hamburg 1991
  • M. Scheler: Idealismus – Realismus. In: Ges. Werke. Bd.9: Späte Schriften. Bern 1976
  • Thomas v. Aquin: Über das Sein und das Wesen (dt.-lat.). Darmstadt 1989
  • R. W. Trapp: Analytische Ontologie. Der Begriff der Existenz in Sprache und Logik. Frankfurt 1976
  • E. Tugendhat: Die Seinsfrage und ihre sprachliche Grundlage. In: Philosophische Rundschau 24 (1977). S. 161–176.

DKÖ

  • Die Autoren
AA Andreas Arndt, Berlin
AB Andreas Bartels, Paderborn
AC Andreas Cremonini, Basel
AD Andreas Disselnkötter, Dortmund
AE Achim Engstler, Münster
AG Alexander Grau, Berlin
AK André Kieserling, Bielefeld
AM Arne Malmsheimer, Bochum
AN Armin Nassehi, München
AR Alexander Riebel, Würzburg
ARE Anne Reichold, Kaiserslautern
AS Annette Sell, Bochum
AT Axel Tschentscher, Würzburg
ATA Angela T. Augustin †
AW Astrid Wagner, Berlin
BA Bernd Amos, Erlangen
BBR Birger Brinkmeier, Münster
BCP Bernadette Collenberg-Plotnikov, Hagen
BD Bernhard Debatin, Berlin
BES Bettina Schmitz, Würzburg
BG Bernward Gesang, Kusterdingen
BI Bernhard Irrgang, Dresden
BK Bernd Kleimann, Tübingen
BKO Boris Kositzke, Tübingen
BL Burkhard Liebsch, Bochum
BR Boris Rähme, Berlin
BS Berthold Suchan, Gießen
BZ Bernhard Zimmermann, Freiburg
CA Claudia Albert, Berlin
CH Cornelia Haas, Würzburg
CHA Christoph Asmuth, Berlin
CHR Christa Runtenberg, Münster
CI Christian Iber, Berlin
CJ Christoph Jäger, Leipzig
CK Christian Kanzian, Innsbruck
CL Cornelia Liesenfeld, Augsburg
CLK Clemens Kauffmann, Lappersdorf
CM Claudius Müller, Nehren
CO Clemens Ottmers, Tübingen
CP Cristina de la Puente, Stuttgart
CS Christian Schröer, Augsburg
CSE Clemens Sedmak, Innsbruck
CT Christian Tewes, Jena
CZ Christian Zeuch, Münster
DG Dorothea Günther, Würzburg
DGR Dorit Grugel, Münster
DH Detlef Horster, Hannover
DHB Daniela Hoff-Bergmann, Bremen
DIK Dietmar Köveker, Frankfurt a.M.
DK Dominic Kaegi, Luzern
DKÖ Dietmar Köhler, Witten
DL Dorothea Lüddeckens, Zürich
DP Dominik Perler, Berlin
DR Dane Ratliff, Würzburg und Austin/Texas
EE Eva Elm, Berlin
EJ Eva Jelden, Berlin
EF Elisabeth Fink, Berlin
EM Ekkehard Martens, Hamburg
ER Eberhard Rüddenklau, Staufenberg
EWG Eckard Wolz-Gottwald, Davensberg
EWL Elisabeth Weisser-Lohmann, Bochum
FBS Franz-Bernhard Stammkötter, Bochum
FG Frank Grunert, Basel
FPB Franz-Peter Burkard, Würzburg
FW Fabian Wittreck, Münster
GK Georg Kneer, Leipzig
GKB Gudrun Kühne-Bertram, Ochtrup
GL Georg Lohmann, Magdeburg
GM Georg Mildenberger, Tübingen
GME Günther Mensching, Hannover
GMO Georg Mohr, Bremen
GN Guido Naschert, Tübingen
GOS Gottfried Schwitzgebel, Mainz
GS Georg Scherer, Oberhausen
GSO Gianfranco Soldati, Tübingen
HB Harald Berger, Graz
HD Horst Dreier, Würzburg
HDH Han-Ding Hong, Düsseldorf
HG Helmut Glück, Bamberg
HGR Horst Gronke, Berlin
HL Hilge Landweer, Berlin
HND Herta Nagl-Docekal, Wien
HPS Helke Pankin-Schappert, Mainz
HS Herbert Schnädelbach, Berlin
IR Ines Riemer, Hamburg
JA Johann S. Ach, Münster
JC Jürgen Court, Köln
JH Jörg Hardy, Münster
JHI Jens Hinkmann, Bad Tölz
JK Jörg Klawitter, Würzburg
JM Jörg F. Maas, Hannover
JOP Jeff Owen Prudhomme, Macon/Georgia
JP Jörg Pannier, Münster
JPB Jens Peter Brune
JQ Josef Quitterer, Innsbruck
JR Josef Rauscher, Mainz
JRO Johannes Rohbeck, Dresden
JS Joachim Söder, Bonn
JSC Jörg Schmidt, München
JV Jürgen Villers, Aachen
KDZ Klaus-Dieter Zacher, Berlin
KE Klaus Eck, Würzburg
KG Kerstin Gevatter, Bochum
KH Kai-Uwe Hellmann, Berlin
KHG Karl-Heinz Gerschmann, Münster
KHL Karl-Heinz Lembeck, Würzburg
KJG Klaus-Jürgen Grün, Frankfurt a.M.
KK Klaus Kahnert, Bochum
KRL Karl-Reinhard Lohmann, Witten
KS Kathrin Schulz, Würzburg
KSH Klaus Sachs-Hombach, Magdeburg
LG Lutz Geldsetzer, Düsseldorf
LR Leonhard Richter, Würzburg
MA Mauro Antonelli, Graz
MB Martin Beisler, Gerbrunn
MBI Marcus Birke, Münster
MBO Marco Bonato, Tübingen
MD Max Deeg, Cardiff
MDB Matthias Bloch, Bochum
ME Michael Esfeld, Münster
MFM Martin F. Meyer, Koblenz/Landau
MK Matthias Kunz, München
MKL Martin Kleinsorge, Aachen
MKO Mathias Koßler, Mainz
ML Mark Lekarew, Berlin
MLE Michael Leibold, Würzburg
MM Matthias Maring, Karlsruhe
MN Marcel Niquet, Frankfurt a.M.
MQ Michael Quante, Köln
MR Mathias Richter, Berlin
MRM Marie-Luise Raters-Mohr, Potsdam
MS Manfred Stöckler, Bremen
MSI Mark Siebel, Hamburg
MSP Michael Spang, Ellwangen
MSU Martin Suhr, Hamburg
MW Markus Willaschek, Münster
MWÖ Matthias Wörther, München
NM Norbert Meuter, Berlin
OB Oliver Baum, Bochum
OFS Orrin F. Summerell, Bochum
PE Peter Eisenhardt, Frankfurt a.M.
PCL Peter Ch. Lang, Frankfurt a.M.
PK Peter Kunzmann, Jena
PN Peter Nitschke, Vechta
PP Peter Prechtl †
RD Ruth Dommaschk, Würzburg
RDÜ Renate Dürr, Karlsruhe
RE Rolf Elberfeld, Hildesheim
REW Ruth Ewertowski, Stuttgart
RH Reiner Hedrich, Gießen
RHI Reinhard Hiltscher, Stegaurach
RK Reinhard Kottmann, Münster
RL Rudolf Lüthe, Koblenz
RLA Rolf-Jürgen Lachmann, Berlin
RM Reinhard Mehring, Berlin
RP Roland Popp, Bremen
RS Regina Srowig, Würzburg
RTH Robert Theis, Strassen
RW Raymund Weyers, Köln
SD Steffen Dietzsch, Berlin
SIK Simone Koch, Bochum
SP Stephan Pohl, Dresden
SZ Snjezana Zoric, Würzburg
TB Thomas Bausch, Berlin
TBL Thomas Blume, Dresden
TF Thomas Friedrich, Mannheim
TG Thomas Grundmann, Köln
TH Thomas Hammer, Frankfurt a.M.
TK Thomas Kisser, München
TM Thomas Mormann, Unterhaching
TN Thomas Noetzel, Marburg
TP Tony Pacyna, Jena
TW Thomas Welt, Bochum
UB Ulrich Baltzer, München
UT Udo Tietz, Berlin
UM Ulrich Metschl, München/Leonberg
VG Volker Gerhardt, Berlin
VM Verena Mayer, München
VP Veit Pittioni, Innsbruck
VR Virginie Riant, Vechta
WAM Walter Mesch, Heidelberg
WB Wilhelm Baumgartner, Würzburg
WH Wolfram Hinzen, Bern
WJ Werner Jung, Duisburg
WK Wulf Kellerwessel, Aachen
WL Winfried Löffler, Innsbruck
WM Wolfgang Meckel, Butzbach
WN Wolfgang Neuser, Kaiserslautern
WP Wolfgang Pleger, Cochem/Dohr
WS Werner Schüßler, Trier
WST Wolfgang Struck, Erfurt
WSU Wolfgang Schulz, Tübingen
WvH Wolfram von Heynitz, Weiburg

Herausgegeben von Peter Prechtl (†) und Franz-Peter Burkard.

Schreiben Sie uns!

Wenn Sie inhaltliche Anmerkungen zu diesem Artikel haben, können Sie die Redaktion per E-Mail informieren. Wir lesen Ihre Zuschrift, bitten jedoch um Verständnis, dass wir nicht jede beantworten können.

Partnerinhalte

Bitte erlauben Sie Javascript, um die volle Funktionalität von Spektrum.de zu erhalten.