Mithilfe von Gentechnik will mancher nicht weniger als den Hunger der Menschheit stillen. Aber nehmen die Verantwortlichen die Risiken, Chancen und Nebenwirkungen ernst?
- Seit den 1970er Jahren verändern Molekularbiologen das Erbgut von Pflanzen – anfangs per Einfügen von Fremdgenen, heute oft mittels gezielten Veränderns einzelner Nukleotide.
- Das Ziel der Gentechnik: Kulturgewächse schaffen, die herbizid- oder insektenresistent sind, Trockenheit tolerieren können oder besonders viel Ertrag bringen.
- Weltweit wachsen derzeit auf rund 200 Millionen Hektar solche Pflanzen. Nach wie vor gibt es aber Bedenken hinsichtlich deren Anwendungssicherheit – vor allem in Europa.