Neurowissenschaft: Geschwindigkeitszellen im Gehirn entdecktNobelpreisträger haben eine weitere Komponente im hirneigenen Navigationssystem entdeckt: Bei Ratten stießen sie auf Zellen, die signalisieren, wie schnell diese unterwegs sind.
Hirnforschung: Ratten träumen von Orten, an denen sie gerne wärenMit Hilfe von Elektroden lauschen Forscher die Träume schlafender Ratten ab. Es zeigt sich: In Gehirn der Tiere geht so einiges vor sich.
Computerspiele: Videospieler trainieren Hirnbereiche ungleichmäßigComputerspieler trainieren ihre Koordination und ihr Navigationsvermögen. Leiden darunter andere, unterbeschäftigte Hirnareale - womöglich mit Spätfolgen?
Mentale Karte: Frösche beweisen verblüffenden OrientierungssinnDie Aufzucht ihrer Kaulquappen in flüchtigen Tümpeln verlangt von den farbenfrohen Pfeilgiftfröschen ein besonderes Navigationstalent: Sie finden pfeilgenau ihren Weg.
Anthropologie: Gutes Orientierungsvermögen verschaffte Männern FortpflanzungsvorteilWer über eine gute Raumvorstellung und Orientierung verfügte, der kam in grauer Vorzeit möglicherweise weiter herum – und damit auch bei Frauen öfter zum Zuge.
Ganzkörpersensor: Sehende lernen Echoortung Mit ein bisschen Übung schaffen es auch sehende Versuchspersonen, sich mit Klicks zu orientieren. Statt beweglicher Fledermausohren muss der Körper eingesetzt werden.
Nobelpreise 2014: Das Neuronen-Navi in unseren KöpfenDen Nobelpreis für Medizin 2014 teilen sich drei Neuroforscher: Ihre Erkenntnisse beleuchten, wie unser Gehirn bei Orientierungsproblemen mit einer inneren Karte navigiert.
Meeressäuger: Delfine reagieren auf MagnetfelderDelfine können Objekte anhand ihrer Magneteigenschaften unterscheiden
Orientierung: Fledermäuse erkennen Polarisationsmuster bei der OrientierungDas Polarisationsmuster am Himmel gilt als Wegweiser für viele fliegende Organismen - nicht aber für Säugetiere. Fledermäuse sind auch da offenbar besonders.
Navigationsleistung: Monarchfalter fliegen mit MagnetsinnDie Monarchfalter, Langstreckenkönige unter den Insekten, fliegen tausende Meilen der Sonne hinterher. Aber auch dicke Wolken sind kein Problem für ihr Navigationssystem.