Alle Artikel vom 19.10.2012

Über 1600 Jahre lang schlummerten fast 160 spätrömische Goldmünzen beim englischen Hertfordshire im Boden.

Der Erfolg länderübergreifender Raumfahrtmissionen hängt davon ab, ob alle Partner mit im Boot bleiben, kommentiert der ehemalige ESA-Direktor für Wissenschaft.

Ein Klimaskeptiker, der Einfluss auf ein wissenschaftliches Thesenpapier zum Klimawandel nimmt? Das provozierte einen in Deutschland bislang einmaligen Eklat.

Vor 250 Millionen Jahren ereignete sich das größte Massenaussterben der Erdgeschichte. Die äquatornahen Regionen entwickelten sich damals rasant zur lebensfeindlichen Sauna.

Wie manch andere Säugetiere können auch Mäuse Melodien lernen. Ihr Gehirn ist demnach anpassungsfähiger als gedacht.

In der unmittelbaren Umgebung des Zwergplaneten Pluto könnte es so viele Trümmer und vielen Staub geben, dass die Raumsonde New Horizons bei ihrem dichten Vorbeiflug im Juli 2015 beschädigt oder gar zerstört werden könnte.

Neugeborene Ratten zucken im Schlaf unwillkürlich mit ihren Tasthaaren. Diese zufällige Bewegung trägt zur Entwicklung ihres feinen Tastsinns bei.

Bei länderübergreifenden Raumfahrtmissionen kann viel schief gehen – muss aber nicht, wenn man aus vergangenen Fehlern lernt.

Die Luftunruhe lässt das Abbild eines Sterns im Fernrohr unscharf erscheinen. Dieses Phänomen kommt umso mehr zum Tragen, je höher die Auflösung des Teleskops ist. Bei Aufnahmen mit sehr kurzer Belichtung löst sich das verwaschene Bild in mehrere zeitlich veränderliche Fleckchen auf. Um dennoch scharfe Bilder zu erhalten, können auch Amateure die Speckle-Interferometrie in ihrer einfachsten Form nutzen.

Das neue Tscherenkow-Teleskop auf dem Gelände des H.E.S.S.-Observatoriums in Namibia soll die Beobachtungslücke zwischen hochenergetischer und niederenergetischer Gammastrahlung schließen und die atmosphärischen Teilchenschauer, welche die kosmische Strahlung erzeugt, detaillierter abbilden.

Manche Vögel tun beim Paarungsmarathon wochenlang kein Auge zu

Mit den H.E.S.S.-Teleskopen untersucht Werner Hofmann, Direktor am Max-Planck-Institut für Kernphysik, die hochenergetische Gammastrahlung aus dem All.

Sie fuchteln mit den Armen, bellen oder fluchen: Tourette-Patienten benehmen sich oft auffällig und jenseits der gesellschaftlichen Norm. Das kann zu Ausgrenzung und anderen Problemen führen. Dabei sind die Betroffenen nur ein wenig anders – wohl auf Grund einer Reifungsstörung des Gehirns.

Schon länger vermuteten Forscher, dass in der Frühzeit unserer Gattung mindestens zwei Menschenarten gleichzeitig lebten. Neue Hominidenfossilien aus Kenia erhärten nun diese These.

Zu einer Supernova vom Typ Ia kommt es, wenn die Masse eines Weißen Zwergs durch Materiezufuhr von einem anderen Stern einen bestimmten Wert überschreitet. …

"Kampf gegen die Natur. Der gefährliche Irrweg der Wissenschaft" von Konrad Adam; "Gedankenlesen durch Schneckenstreicheln. Was wir von Tieren über Physik lernen können" von Werner Gruber, Heinz Oberhummer und Martin Puntigam; "Ich weiß nicht, was ich wollen soll. Warum wir uns so schwer entscheiden können und wo das Glück zu finden ist" von Bas Kast; "Planet des Lebens" von Dale Templar, Brain Leith (Produktion)

Die vielfältigen Bestrebungen, Inhalte im Netz kosten- und restriktionsfrei verfügbar zu machen, rechtfertigen einen – hervorragend gemachten – Sammelband.

Seit den 1970er Jahren zieht es die besten Ingenieure, Techniker und Naturwissenschaftler an den unwegsamen Ort Gaviotas, um dort zu forschen, zu arbeiten und dauerhaft mit ihren Familien zu leben.

Der Anthropologe und Anarchist David Graeber erklärt die Welt neu und bekämpft das Dogma der Zahlungsmoral.

Vom zelleigenen Schredder für Proteine, Proteasom genannt, besitzen Immunzellen eine Sonderausfertigung. Jetzt haben Forscher dessen Aufbau im Detail untersucht. Damit hoffen sie, Medikamente gegen Autoimmunkrankheiten zu entwickeln.

Anpassungsfähige Tragwerke erlauben es Ingenieuren, extrem leichte Bauwerke zu konstruieren.