Nobelpreise 2006

Wahlprognosen lagen oft daneben. Wenn nun in Deutschland, der EU und den USA gewählt wird, rückt die Demoskopie in den Fokus. Ein neuer Ansatz soll bessere Vorhersagen bringen.

Bereits jetzt herrscht ein Mangel an Pflegekräften. Dieser dürfte sich in den kommenden Jahren noch weiter verschärfen als bisher angenommen.

Mehrere wichtige US-Satelliten gehen bald außer Dienst. Der neue europäische Satellit EarthCARE soll künftig Klima- und Wetterphänomene im Blick behalten – und Maßstäbe setzen.

Den Roten Zwerg Gliese 12 umrundet ein felsiger Planet von der Größe der Venus. Allerdings ist nicht klar, ob er eine Atmosphäre hat.

Warum ist Eis so rutschig? Die Frage ist nun atomgenau beantwortet: Schon 150 Grad unter dem Gefrierpunkt bilden sich an der Oberfläche flüssige Bereiche.

Neueste Forschungsergebnisse zeigen: Der Mond könnte eine bisher unterschätzte Rolle bei der Bildung flüssigen Wassers und der Entstehung des Lebens gespielt haben.

Hülsenfrüchte interessieren Sie nicht die Bohne? Sollten sie aber! Denn mit Erbsen, Bohnen oder Linsen kann man sich selbst und der Umwelt ganz einfach Gutes tun.

Es muss kein großes Gebäude mit Kuppel sein: Mit einfachen Mitteln erfüllte sich ein Amateurastronom den Wunschtraum eines wetterfesten Beobachtungsplatzes im eigenen Garten.

Menschen, die ständig davon reden, wie viel sie zu tun haben, wirken nett und kompetent? Forschern zufolge ist das Gegenteil der Fall. Und auch für andere hat die Prahlerei Folgen.

Das radioaktive Element Promethium entzog sich bislang weitgehend der Forschung. Jetzt haben Fachleute es in einen Komplex gegossen und eine jahrzehntelange Theorie belegt.

Ein bakterielles Enzym stellt die Biologie auf den Kopf, indem es RNA in DNA umwandelt, die neue Gene bildet. Das daraus resultierende Protein dient offenbar der Abwehr von Viren.

Ein flüssiges Metall, das Licht wie ein Spiegel reflektiert und sich oft sonderbar verhält: Seit dem Altertum fasziniert Quecksilber die Menschen.

Ein Parasit vernichtet immer mehr Seeigel-Bestände. Fatal ist das für Korallenriffe, die ohnehin schon unter Klimawandel und Umweltverschmutzung leiden.

Der anatomisch moderne Mensch konnte seinen Nachwuchs offenbar besser vor Hunger oder Krankheiten schützen als der Neandertaler. Das fanden Fachleute durch Zahnanalysen heraus.

Auf Mikroalgen ist einfach kein Verlass: Während sie bei höheren Temperaturen normalerweise wachsen, verhalten sie sich bei starken Hitzewellen unvorhersagbar.